AFRIKA/BENIN - Franziskanerbrüder der Immakulata übernehmen die Verantwortung für das Marienheiligtum in Allada

Dienstag, 22 Februar 2011

Cotonou (Fidesdienst) – Mit einem feierlichen Gottesdienst hat der neue Erzbischof von Cotonou, Antoine Ganye am vergangenen 13. Februar den Franziskanerbrüdern der Immakulata (FFI) die seelsorgerische Verantwortung für das Marienheiligtum in Allada.
Das Marienheiligtum wurde am 1. Oktober 1997 von Bischof Isidore de Souza in den Rang eines solchen erhoben und wurde ein Jahrzehnt lang von P. Alfonso Maria Bruno geleitet. Am 15. April 2007 wurde die neue Marienkirche mit ihrem besonders schönen Glockenturm eingeweiht.
Der damalige Erzbischof Marcel Agboton hatte das Heiligtum, wo bereits eine Gemeinschaft tätig war, der Priester und Missionare Ordensbrüder und Ordensschwestern lebte, durch die Ernennung eines für die pastorale Öffentlichkeitsarbeit verantwortlichen Leiters aus dem Klerus der Diözese Cotonou umstrukturiert. Nach einer dreijährigen Versuchszeit wollte der Bischof von Ganye zum bisherigen Modus zurückkehren und traf in diesem Sinn eine Absprache mit den Franziskanerbrüdern. Das Ordensinstitut wird zudem am kommenden 13. Dezember seine 20jährige Präsenz in Benin feiern.
Der Obere der Ordensgemeinschaft in Allada, P. Michele Maria Iorio, wurde zum Rektor des Heiligtums ernannt. Die Geste wurde als Zeichen der kirchlichen Gemeinschaft und der effizienten Zusammenarbeit zwischen der Diözese und den Ordensleuten betrachtet. Im November 2011 wird Papst Benedikt XVI. Benin besuchen. (LM) (Fidesdienst, 22/02/2011)


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