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Lusaka (Fidesdienst) – Vom 13. bis 16. Oktober veranstaltet die katholische Kirche in Sambia einen Missionskongress. Dies teilt der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Sambia, P. Bernard Makadani Zulu, dem Fidesdienst mit. Der Missionskongress wird von der Bischofskonferenz in Zusammenarbeit mit den Päpstlichen Missionswerken und den Ordensinstituten organisiert.
„Die Kirche in Sambia kann auf eine über 100jährige Geschichte zurückblicken. Diese Tatsache sollte uns dazu bewegen, über die missionarische Erfahrung der Kirche in den vergangenen Jahren und vor allem in der Gegenwart nachzudenken“, so P. Makadani. „Zu dem Kongress werden 100 Delegierte, darunter Priester, Ordensleute und Laien erwartet“, so der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke. „Die Veranstaltung soll Gelegenheit zur Feier der Missionskirche sein und unseren missionarischen Weg reflektieren. Dabei wollen wir auch in die Zukunft blicken und die missionarischen Herausforderungen erkennen. Nicht zuletzt wollen wir einen Weg im Licht der zweiten Sondersynode der Bischöfe für Afrika antreten“.
„Der Missionskongress dient auch der Öffentlichkeitsarbeit und soll die ganze kirchliche Gemeinschaft auf die missionarische Zusammenarbeit ausrichten, damit alle Diözesen, Institute und Organisationen und alle Individuen in der Kirche an der Missionstätigkeit mitwirken“, so P. Makadani.
„Dieses Ereignis“, so der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke, „wird uns auch die Möglichkeit bieten, die Kontakte untereinander als Evangelisatoren zu vertiefen und über die universale missionarische Zusammenarbeit nachzudenken, damit wir unseren Horizont erweitern und über unsere eigene Realität hinausblicken und uns so als Teil des universalen Bemühens um die Verkündigung der Frohbotschaft bis an die äußersten Grenzen der Erde empfinden.“
„Deshalb beten wir dafür, dass diese Initiative auch zu mehr Zusammenarbeit führt. Wir möchten unter dem Gottesvolk ein Bewusstsein von der eigenen missionarischen Verantwortlichkeit entstehen lassen und von der eigenen Rolle beim Gelingen missionarischer Initiativen“, so P. Bernard Makadani Zulu abschließend. (LM) (Fidesdienst, 22/04/2010)
