ASIEN/INDIEN - Flutkatastrophe in Assam: Über ein Drittel der Bevölkerung sind betroffen

Freitag, 21 September 2007

Bologna (Fidesdienst) - Im indischen Unionsstaat Assam herrscht nach den heftigen Monsunregenfällen eine Notsituation. Von den heftigen Regenfälle der vergangenen Wochen sind über ein Drittel der Menschen betroffen: 3,5 Millionen Menschen wurden obdachlos. Rund 50 Menschen starben bei der Flutkatastrophe.
Der Koordinator des Leprahilfswerks „Associazione Italiana Amici di Raoul Follereau“ (AIFO) in Indien versucht im Zusammenarbeit mit der einheimischen Partnerorganisation „Seva Kendra Silchar“ (Caritasstelle der Diözese Aizawl) mit Sitz in Silchar zu helfen. AIFO stellte der Regierung des Staates unterdessen 7.000 Euro für erste Nothilfen zur Verfügung. Die Regierung will die Menschen in den betroffenen Gebieten mit Lebensmitteln und Trinkwasser versorgen.
Im indischen Staat Assam ist AIFO seit 2001 zusammen mit den einheimischen Partnerorganisationen im Rahmen eines Rehabilitationsprogramms tätig, das vor allem die Entwicklung der Region Longai Valley fördern soll. Die Nothilfe wird zusammen mit dem Personal des Projekts abgewickelt, das nach den Richtlinien des AIFO für Nothilfeprogramme arbeitet. Weitere Informationen www.aifo.it
(AP) (Fidesdienst, 21/09/2007 - 16 Zeilen, 161 Worte)


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