AFRIKA/DEMOKRATISCHE REPUBLIK KONGO - Weihbischof für die Erzdiözese Bukavu ernannt

Dienstag, 23 November 2004

Vatikanstadt (Fidesdienst) - Papst Johannes Paul II. hat am 22. November 2004 den bisherigen Generalvikar der Erzdiözese Bukavu, Francois Xavier Maroy, zum Weihbischof für die Erzdiözese Bukavu (Demokratische Republik Kongo) ernannt und ihm den Titularsitz Tucca di Mauritania verliehen.
Der neue Bischof wurde am 1. September 1956 in Bukavu geboren. Er studierte in seiner Heimat und wurde am 19. August 1984 zum Priester geweiht. Danach hatte er folgende Ämter inne: Pfarrvikar, Präfekt und Rektor des Kleinen Seminars, beigeordneter Ökonom der Erzdiözese, Gemeindepfarrer, Bischofsvikar für die Pastoral und Generalvikar der Erzdiözese.
Die Erzdiözese Bukavu (1959) befindet sich in der Provinz Südkivu im Osten der Demokratischen Republik Kongo an der Grenze zu Ruanda und Burundi. Die Mehrheit der Einwohner gehört dem Volk der Bantu an. Auch diese Region litt in den vergangenen Jahren unter dem seit 1998 im Land herrschenden Bürgerkrieg. Die Diözese hat eine Ausdehnung von 8.815 qkm und 1.346.216 Einwohner, davon 860.599 Katholiken. Es gibt 33 Pfarreien, 187 Priester (97 Weltpriester und 90 Ordenspriester), 197 Laienbrüder, 489 Schwestern und 94 Große Seminaristen. (SL) (Fidesdienst, 23/11/2004 - 16 Zeilen, 178 Worte)


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