VATIKAN - Kirchliche Einrichtungen unterstützen die Bekämpfung von Aids in armen Regionen

Donnerstag, 29 November 2012

Vatikanstadt (Fidesdienst) – Am kommenden 1. Dezember wird der Weltaidstag begangen. An der Immunschwächekrankheit sterben immer noch Millionen Menschen insbesondere in armen Regionen der Welt. Daran erinnerte auch Papst Benedikt XVI. bei der Generalaudienz am 28. November. Seit langem setzt sich die Kirche für die Aidsbekämpfung ein: über 25% der Einrichtungen in der Aidskranke in aller Welt versorgt werden sind katholisch. Unter anderem findet im Vatikan anlässlich des bevorstehenden Weltaidstags auch ein Treffen der Verantwortlichen des US-amerikanischen Cahtolic Medical Mission Board (CMMB), der dieses Jahr sein 100jährigegs Bestehen feiert, und der Stiftung „Buon Samaritano“ des Päpstlichen Rates für die Pastoral im Krankendienst statt. DER CMMB wurde 1912 in New York gegründet und arbeitet seit 2010 mit der Stiftung „Buon Samaritano“ zusammen und konnte in Zusammenarbeit mit Nuntiaturen und Bischöfen seither zahlreiche Hilfslieferungen mit Medikamenten für kirchliche Einrichtungen in verschiedenen afrikanischen Ländern zur Verfügung stellen, darunter Angola, Burkina Faso, Kamerun, Kongo Brazzaville, Demokratische Republik Kongo, Niger, Sierra Leone, Somalia, Südsudan und Simbabwe. (AP) (Fidesdienst 19/11/2012)


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