ASIEN/PHILIPPINEN - „Emmaus-Gemeinschaft“ auf den Philippinen feiert ihr 25jähriges Gründungsjubiläum: Engagement für den Dialog zwischen Christen und Muslimen

Samstag, 26 Mai 2012

Zamboanga (Fidesdienst) – Auf der Insel Mindanao im Süden der Philippinen setzt sich die Emnmaus-Gemeinschaft, die dort dieses Jahr ihr 25jähriges Gründungsjubiläum feiert, insbesondere auch für den Dialog zwischen Christen und Muslimen ein. Dabei engagieren sich insbesondere Frauen, die eine Weihe empfangen haben, im Bereich der Bildungsarbeit für das Entstehen von Brücken zwischen chrsitlichen und muslimischen Gemeinden. In der Erzdiözese Zamboanga, wo die erste Gemeinschaft gegründet wurde, haben die verschiedenen Erzbischöfe in den Jahren seit der Gründung die Arbeit der Organisation stets unterstützt. Sie betrachten die Emmaus-Gemeinschaft als „wichtiges Zeichen der heutigen Kirche“. Die Gemeinschaft arbeitet im Süden der Philippinen vor einem schwierigen sozialen Hingergrund, der von Armut, Bildungslosigkeit und religiösem Extremismus gekennzeichnet ist.
Bei ihrer Arbeit im Zeichen des Dialogs zwischen Christen und Muslimen arbeitet die Emmaus-Gemeinschaft auch eng mit dem „Silsilah“-Zentrum zusammen, das der italienische Missionar P. Sebastiano D’Ambra vom Päpstlichen Institut für die Außenmissionen dort gründete. Die Bewegung inspiriert sich an der Begegnung der beiden Jünger mit Jesus auf ihrem Weg nach Emmaus. (PA) (Fidesdienst, 26/05/2012)


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