ASIEN - Trotz Schwierigkeiten und Verfolgung: „Es ist Zeit für die Mission in Asien“

Dienstag, 13 September 2011

Guwahati (Fidesdienst) – Trotz zahlreicher Schwierigkeiten, weit verbreiteter Armut oder gar Verfolgung, seien Christen in Asien berufen, sich mit neuem Elan für „die Verkündigung, die Mission und die Evangelisierung“ einzusetzen, so der Vorsitzende der Abteilung für Evangelisierung bei der Föderation der Asiatischen Bischofskonferenz (FABC), Erzbischof Thomas Manamparampil (sdb) von Guwahati.
In seiner Eigenschaft als Beauftragter für die Missionstätigkeit auf dem weiten asiatischen Kontinent erläutert der Erzbischof die Lebensbedingungen und Perspektiven der christlichen Gemeinden in Asien. Mit seiner Botschaft wendet er sich an diskriminierte Christen in Pakistan, an die Opfer der Gewalt in Indien, an die unter den Einschränkungen der Religionsfreiheit leidenden Christen in Zentralasien, an die teils verfolgten Gemeinden in Laos, Vietnam, Myanmar und China, an die kleinen und größeren Gemeinden in Korea und auf den Philippinen, an alle Gläubigen des Kontinents: „Gerade dort, wo es Schwierigkeiten gibt suchen die Menschen nach einer Antwort. Und dort wo die Probleme am größten sind, gibt es besonders viele Fragen. Vielleicht ist dies heute in Asien der Fall. ‚Wie lange noch?’, fragt sich der Psalmist im Todeskampf. Doch auch während der Regenzeit, fällt der Regen gerade dann, wenn die Hitze am unerträglichsten ist. Die Verkünder des Wortes Gottes in Asien müssen sich Gehör verschaffen, denn diese Länder dürsten nach der Botschaft der Liebe, der Gerechtigkeit, des Friedens die Christus predigte.“ (PA) (Fidesdienst, 13/09/2011)


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