ASIEN/INDONESIEN - Erzbischof von Semarang: „Wir danken dem Papst für sein besonderes Augenmerk für die Gläubigen in Asien“

Dienstag, 6 September 2011

Semarang (Fidesdienst) – „Im Namen der katholischen Gläubigen in Indonesien möchte ich Papst Benedikt XVI. meinen Dank dafür aussprechen, dass er die christlichen Gemeinden in Asien, zu denen auch Indonesien gehört, zum Gegenstand seines Gebets macht“, so der Generalsekretär der Indonesischen Bischofskonferenz, Erzbischof Johannes Pujasumarta von Semarang, in einem Kommentar zur Missionsgebetsmeiungung für den Monat September 2011 zum Thema: „Dass christliche Gemeinden überall auf dem Asiatischen Kontinent das Evangelium begeistert verkünden und die Schönheit und Freude des Glaubens bezeugen“.
„Mit der besonderem Bezug auf den asiatischen Kontext“, so der Erzbischof in seinem Schreiben an den Fidesdienst, „möchte ich unsern besonderen Dank dafür zum Ausdruckbringen, dass der Heilige Stuhl vor 50 Jahren mit der Bulle Quod Adorandus Christus (3. Januar 1961) die katholische Hierarchie in Indonesien errichtet hat. Zu Beginn des Jahres hat die Indonesische Bischofskonferenz auch alle indonesischen Katholiken dazu aufgefordert, Gott aus diesem Anlass zu danken, den wir auf vielfältige Art auf lokaler Ebene, in den Diözesen und im ganzen Land feiern. Dies ist eine Gelegenheit, unsere Gläubigen dazu zu ermutigen, eine mehr und mehr katholische (und universale) Kirche mit einem zunehmend indonesischen Profil zu aufzubauen.“
Im Hinblick auf die Sendung der Kirche in Indonesien erinnert Erzbischof Pujasumarta an die letzte Generalversammlung, die im November 2010 stattfand, die er als „kostbaren Moment zur Weitergabe des Glaubens und zur Verkündigung der Frohen Botschaft vom Reich Gottes“ bezeichnete. Dabei habe man nach konkreten Wegen gesucht, „um die Inkulturation, den interreligiösen Dialog und die sozial Entwicklung unter den Armen“ zu fördern. „ Die indonesischen Bischöfe“, heißt es in dem Schreiben abschließend, „werden sich ab dem 29. September 2011 im Rahmen ihres Ad-limina-Besuchs im Vatikan aufhalten. Dies wird uns bei der begeisterten Verkündigung des Evangeliums ermuntern, damit wir die Schönheit und die Freude des Glaubens bezeugen“. (PA) (Fidesdienst, 06/09/2011)


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