AMERIKA/PARAGUAY - Gesundheitsbehörden besorgt im Hinblick auf die geringe Inanspruchnahme von Impfungen

Samstag, 28 Mai 2011

Asuncion (Fidesdienst) – Rund 50% der Bevölkerung in Paraguay riskiert eine schwere Grippe- und Pneumokokkeninfektion obschon das Gesundheitsministerium sich bereit erklärte zusätzliche Impfungen für die besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen anzubieten, darunter schwangere Frauen und Eltern von Kindern im Alter zwischen 6 und 35 Monaten. Zusätzliche Impfkampagnen soll auch in Supermärkten, Pfarrgemeinden und Gemeindezentren durchgeführt werden. Wie der Verantwortliche des Programms mitteilt, nahmen dieses Jahr 1% weniger Menschen das Angebot einer Impfung in Anspruch als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Rund 100 Miterbeiter des Gesundheitswesens sind derzeit im Rahmen der Impfkampagne allein in den Städten Cabiatá, San Lorenzo, Lambar, Fernando de la Mora und Luque unterwegs, wo die Bevölkerungsdichte besonders hoch ist. Am niedrigsten ist der Anteil der Geimpften in den Regionen Central, Asuncion, Caaguazu, Itapua und Alto Paraná. (AP) (Fidesdienst, 28/05/2011)


Teilen: