Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke seit 1927
Kigali ( Fidesdienst) – Auch in der Provinz Byumba, im Norden von Rwanda gelegen, erschwert der muehsame Zugang zu den Wasserquelle die Lebensbedingungen der mehr als 65.000 zaehlenden Bevoelkerung. Aus diesem Grund hat die Bewegung „Kampf dem Hunger in der Welt“ (MLFM) vor ueber 2 Jahren die Suche nach Wasserquellen, Bohrungen und Brunnenbauten begonnen um ein 40km langes Aquaedukt zu schaffen und damit zu versuchen endlich die Probleme der Wasserversorgung und damit der Hygiene, der oeffentlichen Gesundheit und fuer den Umweltschutz in der Region zu loesen. Vor ca. 2 Monaten wurde das Wasser auf die Huegel von Bnyumba bis auf ca. 1950m gepumpt und von dort in das Verteilungsnetz der auf den umliegenden Huegeln gelegenen Doerfer . Gut 12 von den 57 geplanten Wasserstellen sind bereits fertiggestellt. Eine davon ist uebrigens fuer die Grundschule von Kagamba vorgesehen, die mehr als 700 Schueler hat. Es fehlen also noch die restlichen45 Wasserstellen, die bis Ende des ersten Trimesters naechsten Jahres in Betrieb genommen werden sollen. Die MLFM wird sich weiterhin um die Gesundheitserziehung, das oeffentliche Gesundheitswesen und den Umweltschutz bei der Lokalbevoelkerung kuemmern, die die grundlegende Voraussetzungen fuer den Erfolg des Projekts sind. (AP) (23/7/2010 Fidesdienst)
