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Kibungo (Fidesdienst) – Die Arbeiten am Aquädukt in Ndamira-Ntoma bei Kibungu wurden fertig gestellt. In nur einem Jahr hat das italienische Hilfswerk MLFM (Movimento per la Lotta contro la Fame nel Mondo) in Zusammenarbeit mit örtlichen Behörden eine 6,6 Kilometer lange Wasserleitung und 7 öffentliche Brunnen gebaut, die seit wenigen Wochen ein Gebiet versorgen, in dem 700 Familien wohnen, wobei pro Kopf am Tag 20 Liter zur Verfügung stehen. Wie aus Informationen hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegen, wurden im Rahmen der Bauarbeiten insgesamt 150 Arbeitsplätze geschaffen, was die lokale Volkswirtschaft ankurbelte.
Für die Entwicklung der Region bedeutet dies, dass die Gesundheits- und Hygieneverhältnisse verbessert und die Entwicklung des Ackerbaus und der Viehzucht ermöglicht wurden. Kinder, die vorher lange Wege zum Wasserholen zurücklegen mussten haben nun mehr Zeit zum Lernen und Spielen.
Geplant ist die Wasserversorgung auch in den Hügeln von Byumba. Nach zweijährigen Bohrungsarbeiten soll das Wasser nun bis auf 1.950 Meter Höhe gepumpt werden. Pro Sekunde stehen so 4 Liter Trinkwasser zur Verfügung. Mit dem Bau von Brunnen wurde bereits begonnen und so wird bald auch in den Dörfern auf den Hügeln in der Region das „blaue Gold“ zur Verfügung stehen. (AP) (Fidesdienst, 14/06/2010)
