AMERIKA/PARAGUAY - Straßenkinder befinden sich an Ampeln in Gefahr und leiden unter Regen und Kälte

Dienstag, 2 Juni 2009

Asuncion (Fidesdienst) – Die Zahl der Straßenkinder und Jugendlichen, die an den Ampeln in Asuncion und in den umliegenden Gemeinden um Almosen bitten oder mit kleinen Zauberstücken um die Gunst der Passanten werben, nimmt zu. Zu fast jeder Tageszeit und bei jedem Wetter versuchen sie sich etwas Geld zu beschaffen; auch nachts und bei Regen sieht man die kleinen Zauberkünstler, deren Lebensbedingungen sich zunehmend verschlechtern.
Auf allen Straßen und an allen Ecken sind die Kinder und Jugendlichen fast ohne Bekleidung unterwegs und setzen sich damit auch der Gefahr einer Infektion der Atemwege aus. Eine weitere Gefahr für die Straßenkinder ist die Skrupellosigkeit der Erwachsenen: Minderjährige arbeiten oft unter „Aufsicht“ von Erwachsenen, die sie zum Betteln zwingen. (AP) (Fidesdienst, 02/06/2009 – 13 Zeilen, 130 Worte)


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