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Tokio (Fidesdienst) – Das Charisma Don Boscos kennzeichnet heute auch die Evangelisierung im Land der aufgehenden Sonne: die Salesianer der nach dem Heiligen und ersten Evangelisator Japans „Franz Xaver“ benannten japanischen Ordensprovinz haben das Programm für ihre pastoralen und missionarischen Initiativen im neuen Jahr bekannt gegeben, das in Japan am 1. April, unter der Leitung des neuen Provinzials, Don Aldo Cipriani beginnt. Die Ordensgemeinschaft der Salesianer von Don Bosco durfte sich über zwei Professfeiern und die Aufnahme von neuen Studenten und Novizen in die Gemeinschaft freuen. Dies ist ein Zeichen dafür, wie attraktiv das Charisma Don Boscos auch heute noch im Orient ist und dort neue Berufungen keimen lässt.
Die Ordensgemeinschaft wird auch in Zukunft Treffen veranstalten, bei dem die Spiritualität der Salesianer von Don Bosco bekannt gemacht und vertieft werden soll, an der sich eine Ordensfamilie inspiriert, die im ganzen Land mit Ordensleuten und Laien vertreten ist. Alle Mitglieder der Ordensfamilie der Salesianer wollen im Verlauf des Jahres die gemeinsame Tätigkeit im Erziehungswesen intensivieren und sich um konkrete Modalitäten der Zusammenarbeit bemühen.
Besonderes Augenmerk und eine direkte Evangelisierungstätigkeit soll vor allem den japanischen Jugendlichen gelten, unter denen Missmut, Einsamkeit, Trostlosigkeit und Verzweiflung sich vielerorts breit machen.
Die Salesianer von Don Bosco feierten vor Kurzem das 75jährige Jubiläum ihre Ankunft in der japanischen Hauptstadt Tokio, wo sie sich von Anfang an im Stadtteil Arakawa niederließen, der zu den ärmsten gehört. Die Präsenz an der Seite von Armen und Ausgegrenzten ist ein weiterer Eckpfeiler der Tätigkeit der Salesianer. Diese Verbundenheit kommt vor allem auch in der Pfarrei Hamamatsu zum Ausdruck, wo man sich um Zuwanderer kümmert, die durch die Wirtschaftskrise ihren Arbeitsplatz verloren haben. (PA) (Fidesdienst 22/04/20009 – 27 Zeilen, 293 Worte)
