ASIEN/KAMBODSCHA - Das Zentrum der Sozialen Kommunikation der Kirche in Kambodscha bereitet sich auf die neuen Herausforderungen der Mission vor

Donnerstag, 12 März 2009

Phnom Penh (Fidesdienst) – Den Nahen und den Fernen das Evangelium verkünden; an der Seite der christlichen Gemeinde gehen, um das dynamische und partizipierte Wachstum der Kirche zu fördern; auf die Bedürfnisse und die Hoffnungen der Bevölkerung antworten; die christlichen Werte mit Hilfe der neuen Technologien fördern. Das sind die neuen Herausforderungen für die Mission in Kambodscha, die das Zentrum für die Soziale Kommunikation der Kirche in Kambodscha angegeben und sich zu eigen gemacht hat.
Unter der Leitung des Direktors, P. Omer Giraldo, hatte das Zentrum eine Reihe von Initiativen im Bereich der Kommunikation begonnen, die die Gegenwart der christlichen Botschaft in der Gesellschaft noch bedeutsamer gemacht haben: eine Zeitschrift („il Messaggero“), wöchentliche Radioübertragungen, eine Website, die Produktion von Filmen und Material für die Pastoral und zahlreiche Instrumente, die den Bischöfe und der gesamten Kirche in Kambodscha zur Verfügung gestellt werden. Vor allem bildete man eine Gruppe von katholischen Laien aus, die ihre Kompetenzen auf diesem Gebiet weiterentwickeln konnten und die nun die Projekte des Zentrums durchführen. Und es wird auch ein Laie sein - so die Kirche Kambodschas zu Fidesdienst - Ly Sovanna, der die Leitung des Zentrums übernehmen wird, kündigte Seine Exz. Msgr. Emile Destombes, apostolischer Vikar von Phnom Penh, an. Ein Laie, Frau Keo Kagna, wird Vizedirektorin und P. Paul Roeung Chat Chy, von den Missionen Thailands wird das Zentrum in seinem Dienst begleiten.
In den kommenden Jahren – so Msgr. Destombes in der Ankündigung der Erneuerung in der Leitung des Zentrums – werden drei Leitlinien verfolgt werden: Ausbildung, Zusammenarbeit und Dialog. Die Ausbildung wird nach innen und nach außen geschehen: einerseits braucht man kompetente Arbeiter mit einem nach den christlichen Prinzipien gebildeten Gewissen, die „Vermittler des Antlitzes Jesu“ sind; andererseits muss das Zentrum auch das Publikum bilden, an das es sich richtet.
Die Zusammenarbeit wird darin bestehen, immer mit den Bischöfe Kambodschas in Kontakt zu stehen, aber auch darin, den örtlichen Initiativen der Pfarreien und katholischen Vereine Aufmerksamkeit zu schenken. Eine besondere Beziehung wird man mit den Massenmedien Kambodschas unterhalten.
Schließlich ist „der Dialog innerhalb des Zentrums wesentlich, da er Vertrauen weckt und die Kommunikation verbessert“ hebt der Bischof hervor. In einem weiteren Horizont ist der Dialog mit der Kirche und der Gesellschaft wichtig, um „die Wahrheit, die Gerechtigkeit und den Frieden zu fördern“ endet Msgr. Destombes. (PA) (Fidesdienst 12/3/2009 Zeilen 35 Worte 397)


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