ASIEN/KAMBODSCHA - Zum Sonntag der Weltmission will die katholische Kirche in Kambodscha nach dem Vorbild des heiligen Paulus vor allem die Ausbildung von Missionaren und Jugendlichen neu beleben

Dienstag, 14 Oktober 2008

Phnom Penh (Fidesdienst) – Im Missionsmonat Oktober möchte die katholische Kirche im Vikariat Phnom Penh vor allem auf die Notwendigkeit der Evangelisierung aufmerksam machen: dazu findet ein Treffen der neuen Missionare, darunter Ordensleute und Laien statt und im Rahmen verschiedener Initiativen sollen vor allem auch die Jugendlichen des Vikariats angesprochen werden.
Der Apostolische Vikar von Phnom Penh, Bischof Emile Destombes, erinnert die Gläubigen in einem Hirtenbrief an die verschiedenen Initiativen im Missionsmonat Oktober und insbesondere auch an den Sonntag der Weltmission, der am 19. Oktober in allem Gemeinden des Vikariats begangen wird. Im Mittelpunkt, so der Apostolische Vikar, müsse dabei vor allem das Augenmerk für die materiellen und geistlichen Bedürfnisse der katholischen Missionen stehen.
Bischof Destombes erinnert in diesem Zusammenhang auch an die Aufnahme eines Seminaristen in die Reihe der Priesteramtskandidaten, die Seligsprechung der Eltern der heiligen Teresa von Lisieux und das Paulusjahr: der Völkerapostel, so der Vikar sei ein missionarisches Vorbild für alle Christen in Kambodscha.
Als besonders wichtigen Termine bezeichnete Bischof Destombes das Treffen der neuen Missionare am 25. Oktober und die besonderen Initiativen für die Jugendlichen, die zunehmend eine Rolle als Hauptakteure der Mission übernehmen sollen. (PA) (Fidesdienst 14/10/2008)


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