AMERIKA/COSTA RICA - Kampagne der Päpstlichen Missionswerke zum Missionsmonat Oktober: „Die Mission soll mehr und mehr eine Realität werden, die das Gesicht der Mitglieder unserer christlichen Gemeinden trägt“

Mittwoch, 10 Oktober 2007

San José (Fidesdienst) - Die Päpstlichen Missionswerke (PMW) in Costa Rica feiern am kommenden 21. Oktober den Sonntag der Weltmission unter dem Motto „Mit Christus: hören, lernen, verkünden“. Dies teilt die Sekretärin der Päpstlichen Missionswerke in Costarica, Frau Elieth Robles, dem Fidesdienst mit. Aus diesem Anlass wurde eine Arbeitsmappe zusammengestellt, die unter anderem ein Plakat, verschiedene Flugblätter und eine Broschüre mit Vorschlägen für die Gottesdienste an den vier Sonntagen im Missionsmonat Oktober enthält. Außerdem wurden ein TV- und Rundfunkspot hergestellt, die von den katholischen Sendern des Landes ausgestrahlt werden. Die Messen an den vier Sonntagen im Oktober werden vom Fernsehen übertragen.
Im dritten aufeinander folgenden Jahr wurde auch eine Mappe mit Vorschlägen für die Katechese unter dem Motto „Katechese und Feiern im Missionsmonat Oktober“ angefertigt. Neben der Botschaft des Papstes zum Sonntag der Weltmission enthält diese eine Broschüre mit Themen zur missionarischen Bildung für verschiedene Gruppen und Bewegungen in den Pfarreien. Die Themen lauten: „Wir sind die Jünger und Missionare von heute“; „Der Missionsauftrag Jesu“, „Alle Kirchen für die ganze Welt“; „Missionarische Zusammenarbeit“. Die Mappe wurde von Alexander Q Castillo gestaltet, der als Laie bei den Päpstlichen Missionswerken in Costa Rica mitarbeitet. Insgesamt 12.000 Exemplare sollen in den Pfarreien im ganzen Land verteilt werden.
In seinem Präsentationsschreiben zur Kampagne betont der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Costa Rica, P. Edgar Orozco, dass die katholische Kirche in Costa Rica „Mut fassen und sich in die Verkündigung Christi in allen Umfeldern lancieren soll, an allen Orten, an denen sein Name noch nicht bekannt ist oder wo er von Materialismus, Oberflächlichkeit, Verzweiflung und Gleichgültigkeit verdunkelt wird.“ Außerdem erinnert er daran, dass die Christen in Costa Rica „konkrete Formen der Organisation, Ausbildung und Logistik finden sollen, damit Missionare und Missionarinnen in andere Länder entsandt werden können: Die Mission soll mehr und mehr eine Realität werden, die das Gesicht der Mitglieder unserer christlichen Gemeinden trägt. Aus diesem Land, das so reich an Segen ist, soll man auf Priester, Ordensleute und Laien zählen können, die ihr Leben der Verbreitung der Erfahrung der Nähe des Herrn Jesus widmen. (RG) (Fidesdienst, 10/10/2007 - 31 Zeilen, 365 Worte)


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