AMERIKA/MEXIKO - Katholische Kirche lanciert Menschenrechtserklärung für das Ungeborene Leben

Dienstag, 4 September 2007

Mexiko City (Fidesdienst) - Bürgerinitiativen, Familienväter, Vertreter der Katholischen Kirche, Gesetzgeber und Politiker unterzeichneten eine gemeinsame Erklärung der Menschenrechte für das Ungeborene Leben.
Angeregt wurde die Initiative von Mgr. Pedro Augustin Rivera Diaz. Der Priester erinnert dabei an 10 Prinzipien, auf die jedes gezeugte menschliche Wesen Anspruch hat, als Individuum des Menschengeschlechts.
In dem Dokument betont die Bundesabgeordnete Beatriz Eugenia Garcia die Notwendigkeit eines Gesetzentwurfs zur Reform des Allgemeinen Gesundheitsgesetzes, das die Definition des Individuums und der Person auch auf das ungeborene Leben ausdehnt.
Die Initiative könnte zu positiven Ergebnissen führen, da sich Vorschläge dieser Art für den Schutz des Lebens und der Rechte des ungeborenen Lebens stark machen und damit für eine Person, die sich selbst noch nicht schützen kann.
Im Rahmen der Initiative sollten über 100 Spezialisten aus den Bereichen Rechtswissenschaft, Bioethik, Medizin und Erziehung gemeinsam und unter verschiedenen Gesichtspunkten sich mit dem Recht auf Leben vom Augenblick der Zeugung an befassen.
Zur Ermutigung einer Kultur, die den Menschen von der Zeugung bis zum natürlichen Tod achtet, wurde für den 8. Dezember ein Tag des empfangenen Lebens vorgeschlagen. Die Erklärung versteht sich als nationales und internationales Dokument und soll verschiedenen Behörden auf lokaler in internationaler Ebene, darunter auch die Vereinten Nationen und die UNESCO vorgelegt werden. (AP) (Fidesdienst, 04/09/2007 - 24 Zeilen, 216 Worte)


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