ASIEN/NEPAL - Die Schule der Salesianer in Lubhu kann nach der staatlichen Anerkennung zukünftig den Schülern einen Abschluss für die weiterführende Ausbildung garantieren

Montag, 9 Juli 2007

Kathmandu (Fidesdienst) - Der nepalesische Rat für Erziehung hat der Schule der Salesianer von Don Bosco in Lubhu (bei Kathmandu) die formell genehmigt, den eigenen Schülern einen Abschluss für die weiterführende Ausbildung zu garantieren. Wie die Nachrichtenagentur der Salesianer von Don Bosco ANS mitteilt, sind die Salesianer seit 1997 im Bereich der kulturellen Förderung und Ausbildung der Jugendlichen in Nepal tätig. In diesem gründeten sie ihre Niederlassung in einem armen und wenig Entwickelten Gebiet um Lubhu rund 14 Kilometer von Kathmandu entfernt.
Im Jahr 2002 wurde die Schule in Lubhu eröffnet, die heute von 455 Schülern besucht wird. Unterrichtssprachen sind Nepalesisch und Englisch. Ein angeschlossenes Pensionat wird vom Apostolischen Vikariat unterstützt und erhält Personal aus den Gemeinschaften der Salesianer in Bangalore und Kalkutta. Wie der Rektor der Schule, Don Vincent Modol, bekräftigt, wird mit der staatlichen Anerkennung zukünftig auch die Zahl der Schüler und damit der Klassen wachsen, weshalb bereits mit Ausbauarbeiten begonnen wurde. Zur Zielgruppe der Bildungseinrichtung gehören vor allem Schüler aus den armen Familien in der Region. (KP) (Fidesdienst, 09/07/2007 - 17 Zeilen, 189 Worte)


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