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Vatikanstadt (Fidesdienst) - Die Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum 41. Weltfriedenstag, den die katholische Kirche am 1. Januar 2008 begeht, wird dem Thema „Die Menschheitsfamilie, Gemeinschaft des Friedens“ gewidmet sein. Das von Heiligen Vater ausgewählte Thema gründet auf der Überzeugung, dass das Empfinden eines gemeinsamen Schicksals und die Erfahrung der Gemeinschaft ausschlaggebende Faktoren für die Verwirklichung des Gemeinwohls und für den Frieden unter den Menschen sind. Wie das Zweite Vatikanische Konzil betont bilden alle Völker eine einzige Gemeinschaft, und haben eine einzigen Ursprung, da Gott alle Menschen auf der Erde wohnen lässt (vgl. Nostra aetate, 1,2). Deshalb so heißt es in weiteren Konzilsdokumenten müsse jede Gruppe die Bedürfnisse und legitimen Sehnsüchte der anderen Gruppen und vielmehr das Gemeinwohl der ganzen Menschheitsfamilie im Auge haben (vgl. Gaudium et spes, 26). Wenn die Würde des Menschen, der nach dem Abbild geschaffen wurde bereits vom Alten Dokument den Menschen geoffenbart wurde, dann sei die Einheit des Menschengeschlechts eine der ersten Wahrheiten des Christentums. Das Thema „Die Menschheitsfamilie, Gemeinschaft des Friedens“ führt in gewisser Weise die Reflexion fort, die Papst Benedikt in seinen Botschaften zum Weltfriedenstag in den vergangenen Jahren begonnen hatte: 2007 lautete der Titel „Der Mensch, Herz des Friedens“ und im Vorjahr „In der Wahrheit liegt der Frieden“. (SL) (Fidesdienst, 19/07/2007 - 19 Zeilen, 221 Worte)
