Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke seit 1927
Mexiko City (Fidesdienst) - Die Mitglieder der mexikanischen Delegation in Aparecida (17 Bischöfe, zwei Priester, ein Ständiger Diakon, eine Ordensfrau und eine geweihte Laiengläubige) wenden sich zum Abschluss der Arbeiten der Fünften Generalkonferenz der Bischöfe von Lateinamerika und der Karibik an alle Gläubigen ihres Landes, in der sie alle dazu auffordern „das Feuer des Geeistes zu erneuern, damit sie die persönliche Begegnung mit dem lebendigen Jesus Christus als Jünger empfinden und ihm konsequent und dynamisch nachfolgen“. Gleichsam äußern sie den Wunsch, dass „alle Katholiken und insbesondere die Pastoralarbeiter ihre Identität als Jünger und Missionare Jesu Christi besser erfassen, damit unser Land in Ihnen das Leben hat“.
In der Botschaft lädt die mexikanische Delegation die Priester ausdrücklich ein, „mit Begeisterung ihrer Berufung nachzukommen, getreu ihrer Sendung und im Vertrauen auf die Gnade. Dabei sollten sie der Suche nach Wegen immer mehr Zeit widmen, die den Glauben der Getauften stärken“. Sie erinnern an das Versprechen eine Ständige Mission auf dem Kontinent zu verwirklichen, und laden alle ein, sich diesem Projekt anzuschließen, und es in den verschiedenen Diözesen und Pfarreien umzusetzen. „Im Einklang mit der Fünften Generalkonferenz“, heißt es in der Botschaft, „inspiriert von unserer lieben Frau von Guadalupe, der vollkommenen Jüngerin und Missionarin, das Beispiel unserer heiligen Märtyrer vor Augen, fordern wir alle auf, sich auf die Verwirklichung der Kontinentalmission vorzubereiten, bei der sie sich auf die Suche nach den von der Kirche Fernstehenden machen und sich der Herausforderung der tief greifenden Evangelisierung aller Getauften stellen sollen … wir nehmen das Schlussdokument mit Aufmerksamkeit und Begeisterung an, das unsere pastoralen Wege ausrichten, erneuern und stärken soll“, so die Botschaft der mexikanischen Delegation abschließend. (RG) (Fidesdienst, 04/06/2007 - 28 Zeilen, 312 Worte)
