VATIKAN - Frieden, Gewalt und Religionen stehen im Mittelpunkt des Besuch des Präsidenten des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden, Kardinal Renato Martino, auf Malta

Freitag, 9 Februar 2007

Vatikanstadt (Fidesdienst) - Der Präsident des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden, Kardinal Raffaele Martino hält sich vom 16. bis 18. Februar in Malta auf und wird sich dabei vor allem mit dem wichtigen Thema der Solidarität in einer zunehmend intoleranten und gewaltsamen Welt befassen. In seinen Vorträgen wird er sich an der Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum Weltfriedenstag 2007 und an den Enzykliken Populorum Progressio von Papst Paul VI. und Sollicitudo Rei Socialis von Johannes Paul II. an deren jeweils 40jährigem und 20jährigem Jubiläum des Erscheinens inspirieren. Am Nachmittag des Freitag, 16. Februar, wird Kardinal Martino im Phoenica Hotel in der maltesischen Hauptstadt einen Vortrag halten zum Thema: „Der Mensch, Herz des Friedens“, bei der r sich vor allem auf die „transzendente Grammatik der Individuen und Völker beziehen wird, wenn es darum geht zusammen zu leben und Beziehungen der Gerechtigkeit und der Solidarität aufzubauen, ohne Diskriminierung von Rassen, Hautfarbe, religiösem Glauben oder Geschlecht“.
Am Samstag, den 17. Februar wird der Kardinal im St. Aloysius College in La Valletta vor Jugendlichen und Mitglieder von Gruppen und Kommissionen sprechen, die im Bereich der Gerechtigkeit und des Friedens tätig ist. Das Thema seines Vortrags lautet „Frieden, Gewalt und Religionen“. Im Anschluss an den Vortrag steht eine Debatte auf dem Programm. Am späten Vormittag wird der Kardinal bei einer Pressekonferenz im St. Alloysius Colleg das Thema Soziallehre der Kirche und Medien erläutern und dabei vor allem auf die Verantwortlichkeit und die Pflicht einer korrekten Information hinweisen. (SL) (Fidesdienst, 09/02/2007 - 22 Zeilen, 226 Worte)


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