ASIEN/SÜDKOREA - In Seoul soll eine neue Bildungseinrichtung für katholische Laien entstehen

Freitag, 26 Januar 2007

2009-11-20
„Es ist für alle, Dozenten und Studenten, wichtig, dass sie das Ziel nicht aus den Augen verlieren, denn sie sollen Instrumente der Verkündigung des Evangeliums sein“: Papst Benedikt XVI. empfängt die Dozenten und Studenten der Päpstlichen Universitäten Roms in Audienz

2009-11-19
Papst Benedikt XVI. empfängt den Präsidenten Burundis und die Ministerpräsidentin von Bangladesch in Audienz: bei den Gesprächen betont er die Bedeutung des Dialogs und der Achtung der Menschenrechte sowie den Beitrag der Kirche zur menschlichen Entwicklung

2009-11-19
Papst grüßt die Teilnehmer der Vollversammlung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker und appelliert an die internationale Staatengemeinschaft, mit der Bitte um „vermehrtes Bemühen um eine angemessene Antwort auf die dramatischen Probleme vieler Kinder“

2009-11-19
„Korea braucht keine Mauern sondern Brücken“, so der Erzbischof von Keangju zum Fidesdienst mit Blick auf den Besuch von US-Präsident Obama

2009-11-18
UN-Experte warnt: In Westafrika könnte es zu einem Konflikt zwischen Drogenhändlern aus Kolumbien und Nigeria kommen

2009-11-18
„Die Frohbotschaft braucht keinen Pass“: Vorbereitung auf den Tag der Kindermissionswerke am 6. Januar 2010

Seoul (Fidesdienst) - Eine „Schule für katholische Laiengläubige“ soll den Laien die Fortbildung im Hinblick auf aktuelle Themen, Fragen der Theologie und der Kirchenlehre und Belange der Katechese ermöglichen. Das entsprechende Projekt bringt der Rat für das Laienapostolat der Erzdiözese Soul auf den Weg, die auf diesem Weg verschiedene Initiativen dieser Art (Kurse, Begegnungen, Fortbildungsseminare, usw. …) koordinieren und rationalisieren möchte, die in der Diözese auf verschiedenen Ebenen in den Vereinen, Pfarrgemeinden und Bewegungen bereits stattfinden.
Nach einer Versammlung des Rates, die in den vergangenen Tagen im Myeondong Catholic Center stattfand, gab der Erzbischof von Seoul, Kardinal Nicholas Cheong die Initiativen offiziell bekannt: „Jede Pfarrei soll eine Gemeinschaft sein, die die Gemeinschaft erlebt, ein Ort, wo jeder Gläubige Gott begegnen kann. Dieser Aspekt ist sehr wichtig, wenn die katholische Kirche will, dass das Gottesvolk eine tiefe Spiritualität erlangt und nicht nur auf die zahlenmäßige Ausdehnung Wert legt. Die Schule soll den Wunsch unter Beweis stellen, dass eine gemeinsame pastorale Initiativen in den verschiedenen kirchlichen Bereich stattfindet und soll damit auch das Profil der Kirche als Gemeinschaft konkret verwirklichen.“ Kardinal Cheong betonte bei verschiedenen Anlässen in den vergangenen Tagen den Aspekt der „Gemeinschaft“ in der Kirche, der auch zu den zentralen Themen des Pastoralprogramms seiner Erzdiözese für das Jahr 2007 gehört.
Die Initiative wurde auch unter den Gläubigen in Seoul begrüßt. Professor Thomas Han Hong-soon, Vorsitzender des Rates für das Laienapostolat in Seoul erklärte: „Im vergangenen Jahr konnten wir mit eurer Hilfe viele Initiativen erfolgreich durchführen: in Zukunft wollen wir auf dieser Linie weiterarbeiten“ und lote damit den Beitrag der Laien in der Diözese.
Zu den Prioritäten des Pastoralprogramms des Laienapostolats in Seoul, gehören auch die Neubelebung der Familienpastoral und ein besonderes Augenmerk für die Kultur des Lebens. (PA) (Fidesdienst, 26/01/2007 - 25 Zeilen, 296 Worte)