ASIEN/SÜDKOREA - Junge Laienmissionare aus Korea sind in Kambodscha tätig

Donnerstag, 25 Januar 2007

Phnom Penh (Fidesdienst) - Zahlreiche Jugendliche aus Korea nahmen an einem kürzliche Programm des „International Youth Volounteer Service“ in Kambodscha teil. In ihren Berichten bezeichneten sie vor allem die Begegnung mit der Armut, dem Leid und dem Elend als wichtige menschliche Erfahrung und Anregung zur Mission. Im Rahmen ihrer Aktion sollten die Jugendlichen ihren armen Altersgenossen am Stadtrand von Phnom Penh vor allem ihre Verbundenheit und Solidarität zeigen, indem sie ihnen Zeit für gemeinsames Lernen und Beten, für den Dialog und das Spiel im Zeichen eines Weges der „horizontalen Bildung“ (unter Gleichaltrigen) widmeten. Außerdem sollte unter den koreanischen Jugendlichen den Sinn für den Dienst und die Hingabe an die Mitmenschen, die unveräußerliche Würde jedes Menschen und die Gegenwart Jesu in den notleidenden Mitmenschen entstehen lassen.
Das Programm wurde von den Salesianern von Don Bosco in Korea organisiert. Es nahmen 4 Mitglieder des Don-Bosco-Werkes, eine Don-Bosco-Ordensschwester, 15 Laien und 25 Jugendbetreuer der Jugendbewegung der Salesianer in Kambodscha teil. Wie der Nachrichtendienst der Salesianer von Don Bosco ANS mitteilt, arbeiteten die Teilnehmer des Programms in Kambodscha mit dem „Cambodia Children Fund (CCF)“ zusammen, der Kinder und Jugendliche am Stadtrand von Phnom Penh betreut. Die Laienmissionare waren vor allem in der Pfarrei des heiligen Franz Xaver tätig, wo 200 Familien und 900 Katholiken aus Vietnam wohnen, mit einem besonderen Augenmerk für HIV-infizierte Jugendliche, die von den Programmen des CCF betreut werden. Es handelt sich um das neunte Programm des „Internationale Youth Volunteer Service“ in Korea dieser Art. (PA) (Fidesdienst, 25/01/2007 - 22 Zeilen, 252 Worte)


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