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Huancayo (Fidesdienst) - Die „Fackel der Evangelisierung“ ist als Symbol des Lichtes Christi in den verschiedenen Diözesen Perus unterwegs. Die Initiative findet im Rahmen einer Aktion der Bewegung für die Familienkatechese statt und die Idee dazu entstand beim Ersten Internationalen Jungenkongress im Juli 2006. Zum Abschluss des Kongresses versprachen die Jugendlichen, dass sie sich „mit Jesus auf den Weg machen wollten“. Dies sollte unter dem Mott „Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen“ (Lk 12,48). Deshalb wurde die Fackel als Symbol für die Aktion ausgewählt: sie soll in allen Diözesen des Landes zur spirituellen Erneuerung beitragen, damit jeder Licht Christi in der Familie, in der Pfarrei und in der Gesellschaft sein kann.
Die Fackel, die bereits in den verschiedenen Diözesen des Landes unterwegs ist, soll nach Angaben der Veranstaltet noch bis 2008 in den verschiedenen Kirchsprengeln ausgestellt werden. Am Sonntag, den 14. Januar, kam die Fackel in der Erzdiözese Huancayo an, wo sie in der Pfarrei vom Heiligen Herzen Jesu ausgestellt wurde. Von dort aus wurde sie durch die Straßen der Stadt bis zur Kathedrale getragen, wo ein feierlicher Gottesdienst stattfand. In den beiden kommenden Wochen wird die Fackel in den verschiedenen Pfarreien der Erzdiözese unterwegs sein und danach ihren Weg in der Diözese Huancavelica fortsetzen, wo sie für den 28. Januar erwartet wird. Während ihres Aufenthalts in der Diözese ist auch eine permanente Mission vorgesehen. In jeder Diözese sollen junge Gruppenleiter und Eltern als Missionare lebendiges Zeugnis von dem Licht ablegen, das eines Tages ihr eigenes Leben erleuchtete und das sie nun weitergeben wollen. Durch die Missionare soll das Feuer in alle Gemeinden gelangen und dort weiterbrennen. (RG) (Fidesdienst, 18/01/2007 - 26 Zeilen, 309 Worte)
