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Nairobi (Fidesdienst) - „Ich kann nicht heilige sein, wenn ich nicht Missionar bin. Ich kann nicht Missionar sein, wenn ich nicht heilig bin“. So lautete das Leitwort zum Vierten Nationalen Missionskongress der Päpstlichen Missionswerke in Kenia, der vom 4. bis 9. Dezember stattfand. „Das inspiriert sich an einem Zitat aus der Enzyklika Redemptoris missio von Papst Johannes Paul II.“, so Pater Eugenio Ferrari, der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Kenia.
Es haben an dem Kongress 44 Delegierte aus Murang’a, Ngong, Lodwar, Nakuru, Malindi, Marsabit, Mombasa, Machakos, Embu, Kericho, Nyahururu, Isiolo, Kakamega, Eldoret, Kisii, Nyeri, Meru, Bungoma, Kisumu, Kitui, Kitale und Homa Bay teilgenommen.
“Am Dienstag, den 5. Dezember nahmen auch 85 Kinder der Kindermissionswerke aus Kisumu teil, die mit Liedern und Gedichten ihre Freude darüber zum Ausdruck brachten, dass sie kleine Missionare sein dürfen, und gleichsam an die Schwierigkeiten erinnert, mit denen Kinder in aller Welt konfrontiert werden“, so Pater Ferrari.
„Die Gruppe der Kinder“, so der Missionar weiter, kam mit einer Zeichnung der Fahne der Kindermissionswerke (in der Weiß für Reinheit, Gelb für Reife und Rot für das Blut des französischen Priesters Gabriel Perboyre steht, der 1840 in China dern Märtyrer starb und unter dessen Schutz der Gründer sein Werk stellte) und sangen ihre Hymne mit dem Titel „Wir sind kleine Freunde Jesu“.
Die verschiedenen Referenten befassten sich in ihren Beiträgen mit folgenden Themen: „Ich kann nicht heilige sein, wenn ich nicht Missionar bin. Ich kann nicht Missionar sein, wenn ich nicht heilig bin“ (Bischof Anthony Muheira von Embu); „die missionarische Spiritualität bei Maria“ (P- Vincenzo Salemi, Consolata Missionare); „Die Spiritualität der Kindermissionswerke (Agnes Mwonjaru, Sekretärin der Päpstlichen Missionswkere; „Ist die Zeit für eine Jungendmissionsbewegung in Kenia reif?“ (P. Eugenio Ferrari).
Der nächste Nationale Missionskongress in Kenia wird im Dezember 2007 stattfinden. (LM) (Fidesdienst, 20/12/2006 - 28 Zeilen, 320 Worte)
