OZEANIEN/AUSTRALIEN - Der Weltmissionssonntag in Ozeanien: Bei der Öffentlichkeitsarbeit zu missionarischen Themen steht Sambia im Mittelpunkt

Dienstag, 17 Oktober 2006

Sydney (Fidesdienst) - Anlässlich des Sonntags der Weltmission soll das Missionsbewusstsein unter den Menschen aber auch das konkrete Handeln angeregt werden, wobei insbesondere die Unterstützung eines so bedürftigen Landes wie Sambia in Afrika im Mittelpunkt steht: dies sind die Schwerpunkte der Kampagne zum Sonntag der Weltmission am 22. Oktober in Ozeanien, wie der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Australien, Pater Terence Bell, dem Fidesdienst berichtet.
„Wir versuchen den Missionsmonat Oktober im ganzen Land erlebbar zu machen“, so Pater Bell zum Fidesdienst. „Das Thema lautet ‚Leben für alle: schließ dich uns an’. Dabei versuchen wir zum Nachdenken darüber anzuregen, ob wir genug für die Mission getan haben und ob wir genug für sie tun, ob wir die Frohbotschaft der Liebe Christi ausreichend verkünden. Alle Diözesandirektoren der Päpstlichen Missionswerke organisieren verschiedene Initiativen sowohl, was die Öffentlichkeitsarbeit anbelangt als auch zur Förderung konkreter Hilfe: dieses Jahr soll unsere Hilfe vor allem Sambia gelten. Wir haben den Nationaldirektoren der Päpstlichen Missionswerke aus Sambia eingeladen, der uns viel von seinem Land erzählt und dazu auch Fotos und Filme mitgebracht hat. Alle sind sich einig, dass es wichtig ist, zu sehen, wo man konkret helfen kann, denn dies erhöht die Spendenbereitschaft.“
Großes Engagement zeigt auch das Kindermissionswerk, das den Sonntag der Weltmission in den Schulen vorbereitet. „In diesem Monat sind in den Schulen Frühjahrsferien, doch rechtzeitig vor dem Sonntag der Weltmission beginnt der Unterricht am 16. Oktober wieder. In den Schulen werden besondere Schülergottesdienste stattfinden. Sie wissen, dass auch sie Boten unter ihren Altersgenossen sein sollen, und dass auch sie berufen sind, die Frohbotschaft weiterzugeben. Dies tun sie natürlich in ihrer eigenen Art und Weise und in ihrer eigenen Sprache. In South New Wales hat eine Gruppe von Jugendlichen hat ein Theaterstück eingeprobt, das die Licht- und Schattenseiten des Alltags zeigt, aber auch, wie die Liebe Gottes die Herzen der Menschen verändert und Schwierigkeiten überwindet.“ (PA) (Fidesdienst, 17/10/2006 - 30 Zeilen, 324 Worte)


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