ASIEN - Die prekäre Gesundheitslage der Kinder muss vor allem in Südasien dringend verbessert werden

Dienstag, 26 September 2006

Rom (Fidesdienst) - Über eine Milliarde Menschen haben keinen Zugang zur Gesundheitsversorgung und sanitären Nothilfeprogrammen, darunter vor allem Kinder in Südasien, die oft unterernährt und besonders von Krankheiten gefährdet, die aufgrund schlechter hygienischer Verhältnisse oder durch den Mangel an sauberem Trinkwasser übertragen werden.
Dies Ging aus der Zweiten Konferenz zur Gesundheit in Südasien (SACOSAN) hervor, die das Kinderhilfswerk UNICEF vor kurzem in Islamabad in Pakistan veranstaltete und an der Delegierte aus Pakistan, Indien, Sri Lanka, Bangladesch, Nepal Bhutan, den Maldiven und Myanmar teilnahmen.
Die Teilnehmer wurden insbesondere dazu aufgerufen, die dringend notwendigen sanitären Dienstleistungen für Kinder und Frauen zu garantieren, insbesondere um die Verbreitung von Infektionskrankheiten zu verhindern.
Seit der ersten SACOSAN-Konferenz im Jahr 2003 verfügen 100 Millionen Menschen mehr über sanitäre Dienstleistungen.
In kürze wird UNICEF eine Kampagne „Progress for Children: a Report Card on Water an Sanitation“ auf den Weg bringen, die bisherige Fortschritte prüfen soll, was den Zugang zu Wasser und Gesundheitsversorgung anbelangt. Dabei soll auch darauf hingewiesen werden, dass es noch viel zu tun gibt. (AP) (Fidesdienst, 26/09/2006 - 20 Zeilen, 181 Worte)


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