ASIEN/PHILIPPINEN - Auch auf den Philippinen beten die Katholiken auf Einladung des Papstes und des Apostolischen Nuntius am 23. Juli für den Frieden im Heiligen Land

Samstag, 22 Juli 2006

Manila (Fidesdienst) - Die katholischen Gemeinden auf den Philippinen werden am 23. Juli für den Frieden im heiligen Land beten und damit dem Aufruf von Papst Benedikt XVI. nachkommen. Der dramatische Konflikt im Nahen Osten hat betrifft die Katholiken in besonderem Maß, vor allem weil tausende Auswanderer aus dem Land in den verschiedenen Ländern des Nahen Ostens leben und viele philippinische Familien von den Überweisungen ihrer Angehörigen aus diesen Ländern abhängig sind.
Auch der Apostolische Nuntius, Erzbischof Fernando Filoni (der bis vor kurzem im Irak tätig war) bat die Katholiken des Landes, sich dem Gebet für den Frieden im Heiligen Land anzuschließen und wandte sich in einem Schreiben an die Philippinische Bischofskonferenz, in dem er darum bat, den Text der Ansprache des Papstes zum Angelusgebet in den Pfarreien der Diözese zu verbreiten.
Der Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Erzbischof Angel Lagdameo, der sich zur Zeit zur geistlichen Einkehr in Bacolod City aufhält, schrieb an die Bischöfe des Landes mit der Bitte um die Verbreitung des Appells von Papst Benedikt XVI. in allen Diözesen und Pfarrgemeinden und in den katholischen Bewegungen und Verbänden, damit sich alle dem Tag des Gebets für den Frieden im Heiligen Land anschließen.
Erzbischof Lagdameo forderte zur Bitte um die Fürsprache der Gottesmutter vom Karmel auf, die in einem Heiligtum wenige Kilometer vom Libanon, auf den Hügeln über der israelischen Hafenstadt Haifa, entfernt verehrt wird. Dabei erinnerte er an die Aufforderung des Papstes „sich Maria, der Friedenskönigin anzuvertrauen, damit sie von Gott das Geschenk der Harmonie erwirken erflehen möge und sich neue Möglichkeiten des Dialogs und der Verständigung öffnen.“ (PA) (Fidesdienst, 22/07/2006 - 23 Zeilen, 283 Worte)


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