NEWS ANALYSIS - Das spirituelle Erbe der Mönche von Tibherine

Samstag, 5 März 2022 mönchtum   spiritualität   universität  

Rom (Fides) - Das spirituelle Erbe der Mönche von Tibhirine, die 1996 in Algerien als Märtyrer starben, und ihre Schriften sollen unter Studierenden bekannt gemacht werden, die sich dann in ihren Dissertationen über einen oder mehrere von ihnen, mit Bezug auf die jeweiligen Disziplinen wie Theologie, Spiritualität, Literatur, Musik, Missionswissenschaft, Liturgie und Dialog mit deren Geschichte und Nachlass befassen. Zu diesem Zweck fand am 3. und 4. Dezember 2021 am römischen Päpstlichen Athenäum „Sant'Anselmo“ das "Kolloquium zum 25. Jahrestag des Martyriums der sieben Mönche" statt, in dessen Rahmen die Schriften und das spirituelle Vermächtnis der Mönche von Tibhirine erörtert wurde. An der vom Verein zum Schutz der Schriften der sieben Mönche aus dem Atlasgebirge und dem Wissenschaftlichen Komitee die Schriften der Mönche von Tibhirine unter der Schirmherrschaft des Päpstlichen Rates für den interreligiösen Dialog organisierten Tagung nahmen zahlreiche Wissenschaftler und Studenten aus aller Welt teil.
Am Rande des Kolloquiums, sprach Fides mit Pater Thomas Geogeon, Abt des Trappistenklosters von Soligny, Frankreich, und Postulator der Seligsprechung der 19 Märtyrer, die am 8. Dezember 2018 zu den Ehren der Altären erhoben wurden, und mit der Theologin Marie-Dominique Minassian und wissenschaftlichen Mitarbeiterin am ISTAC und SNSF (Université Fribourg, Schweiz), die das vom Schweizerischen Nationalfonds geförderte Forschungsprojekt „Les éscrits de Tibhirine“ leitet und Mitglied des wissenschaftlichen Ausschusses „Les éscrits de Tibhirine“ ist.
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