AFRIKA - Britische Hilfsorganisation bringt Kampagne für die Abschaffung der Gesundheitssteuer auf den Weg

Samstag, 3 Juni 2006

2009-11-20
„Es ist für alle, Dozenten und Studenten, wichtig, dass sie das Ziel nicht aus den Augen verlieren, denn sie sollen Instrumente der Verkündigung des Evangeliums sein“: Papst Benedikt XVI. empfängt die Dozenten und Studenten der Päpstlichen Universitäten Roms in Audienz

2009-11-19
Papst Benedikt XVI. empfängt den Präsidenten Burundis und die Ministerpräsidentin von Bangladesch in Audienz: bei den Gesprächen betont er die Bedeutung des Dialogs und der Achtung der Menschenrechte sowie den Beitrag der Kirche zur menschlichen Entwicklung

2009-11-19
Papst grüßt die Teilnehmer der Vollversammlung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker und appelliert an die internationale Staatengemeinschaft, mit der Bitte um „vermehrtes Bemühen um eine angemessene Antwort auf die dramatischen Probleme vieler Kinder“

2009-11-19
„Korea braucht keine Mauern sondern Brücken“, so der Erzbischof von Keangju zum Fidesdienst mit Blick auf den Besuch von US-Präsident Obama

2009-11-18
UN-Experte warnt: In Westafrika könnte es zu einem Konflikt zwischen Drogenhändlern aus Kolumbien und Nigeria kommen

2009-11-18
„Die Frohbotschaft braucht keinen Pass“: Vorbereitung auf den Tag der Kindermissionswerke am 6. Januar 2010

Rom (Fidesdienst) - Das Leben von 285.000 Kindern könnte jedes Jahr gerettet werden, wenn man die Gesundheitssteuer abschaffen würde. Dies erklärt das britische Kinderhilfswerk „Save the Children“.
Durch die Abschaffung der Gesundheitssteuer, die dazu führt, dass die Familien in extremer Armut leben, könnten tausende Kinder ein gesünderes Leben führen.
Die englische Hilfsorganisation „Save the Children“ appellierte deshalb an die verantwortlichen Führungskräfte der internationalen Staatengemeinschaft mit der Bitte um Unterstützung für die Einwohner einiger afrikanischer Ländern durch die Abschaffung der Gesundheitssteuer.
Dies Steuern führen dazu, dass Arme keinen Zugang zu den notwendigen medizinischen Dienstleistungen haben und führt sie dazu, Schulden zu machen. In Sierra Leone kostet die Behandlung eines Kindes, das unter Malaria leidet, rund 8.000 Leones, was etwa dem haben Monatgehalt eines durchschnittlichen Bürgers des Landes entspricht.
Das britische Hilfswerk möchte mit seiner Kampagne deshalb zur Abschaffung der Gesundheitssteuern für alle und zur Förderung der medizinischen Grundversorgung für Mütter und ihre Kinder beitragen.
Die Abschaffung der Gesundheitssteuern ist jedoch nur ein erster Schritt, denn noch wichtiger wäre der Aufbau oder der Wiederaufbau zusammenbrechender Gesundheitssysteme, damit allen Kinder und Familien in Afrika kostenloser Zugang zu der medizinischen Grundversorgung gewährleistet werden kann. (AP) (Fidesdienst, 03/06/2006 - 25 Zeilen, 202 Worte)