EUROPA - Das erste humanitäre Videospiel „Food Force“ des Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen verzeichnete im ersten Jahr große Erfolge: in aller Welt gibt es fast vier Millionen Mitspieler

Mittwoch, 10 Mai 2006

2009-11-20
„Es ist für alle, Dozenten und Studenten, wichtig, dass sie das Ziel nicht aus den Augen verlieren, denn sie sollen Instrumente der Verkündigung des Evangeliums sein“: Papst Benedikt XVI. empfängt die Dozenten und Studenten der Päpstlichen Universitäten Roms in Audienz

2009-11-19
Papst Benedikt XVI. empfängt den Präsidenten Burundis und die Ministerpräsidentin von Bangladesch in Audienz: bei den Gesprächen betont er die Bedeutung des Dialogs und der Achtung der Menschenrechte sowie den Beitrag der Kirche zur menschlichen Entwicklung

2009-11-19
Papst grüßt die Teilnehmer der Vollversammlung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker und appelliert an die internationale Staatengemeinschaft, mit der Bitte um „vermehrtes Bemühen um eine angemessene Antwort auf die dramatischen Probleme vieler Kinder“

2009-11-19
„Korea braucht keine Mauern sondern Brücken“, so der Erzbischof von Keangju zum Fidesdienst mit Blick auf den Besuch von US-Präsident Obama

2009-11-18
UN-Experte warnt: In Westafrika könnte es zu einem Konflikt zwischen Drogenhändlern aus Kolumbien und Nigeria kommen

2009-11-18
„Die Frohbotschaft braucht keinen Pass“: Vorbereitung auf den Tag der Kindermissionswerke am 6. Januar 2010

Rom (Fidesdienst) - Vor einem Jahr wurde das Videospiel „Food Force“ lanciert, bei dem die jungen Spieler erstmals etwas über das Problem des Hungers in der Welt erfahren und darüber, was getan werden kann, um ihn zu bekämpfen, und war seither ein großer Erfolg. Mit vier Millionen Mitspielern in aller Welt übertraf es die optimistischsten Erwartungen: Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 8 und 14 Jahren in fast 200 Ländern bezeichnen es als gut gemacht und unterhaltsam. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) lancierte „Food Force“ im April 2005 und wollte damit vor allem ein Spiel anbieten das frei von Gewalt und Sexszenen ist, von denen es in den meisten auf dem Markt erhältlichen Videospielen wimmelt. Das Spiel kann unter der Anschrift www.food-force.com (englische Version) kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden.
Der Erfolg des Spiels weckte auch das Interesse wichtigsten Unternehmen des Sektors. „Das Spiel ist weiterhin Bezugspunkt des neu entstehenden Sektors der ‚serious games’ im Bereich der Videospiele“, so Justin Roche, Leiter des Projekts „Food Force“ beim WFP. „Kein anders Spiel dieser Art hatte so viel Erfolg, was die Zahl der Spieler und die Aufmerksamkeit anbelangt, die es beim Publikum weckte. Es gibt sogar Universitätsstudenten, die ihre Diplomarbeit über das Spiel schreiben, als so genannte „Fallstudie“ zur Innovation im humanitären Bereich.“ Nach der englischen, japanischen und italienischen Version wurde Food Force auch ins Polnische übersetzt und bald werden eine ungarische, chinesische, französische, griechische und arabische Version folgen, die aus Spenden führender Unternehmen des Sektors finanziert werden. „Wir freuen uns über den Erfolg von Food Force, doch wir ruhen uns nicht auf den Lorbeeren aus“, so Neil Gallagher, Leiter der Kommunikationsabteilung beim WFP. „In der Spieleindustrie, die sich sehr rasch entwickelt, wird Food Force schon bald veraltet sein, weshalb wir bereits an einem neuen Spiel für Erwachsene arbeiten.“ (SL) (Fidesdienst, 10/05/2006 - 27 Zeilen, 232 Worte)