AMERIKA/KOLUMBIEN - Die Bedeutung der Kenntnis über das Sein und das Wissen bei der Evangelisierung steht im Mittelpunkt des Zweiten Kongresses der katholischen Lehrer

Donnerstag, 27 April 2006

Bogotà (Fidesdienst) - Die Bischöfliche Kommission für die Pastoral für die Evangelisierung der Kultur und des Bildungswesens veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Erziehung, Kultur und Universitätsarbeit der Kolumbianischen Bischofskonferenz veranstaltet vom 9. bis 11. mai 2006 den zweiten Kongress für katholische Lehrer. Die Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten der Universität „St. Buenaventura“ statt. Im Mittelpunkts steht dabei nach Aussage der Veranstalter die Bedeutung der Kenntnis über das Sein und das Wissen bei der Evangelisierung.
Ziel des Kongresses ist die Vertiefung der Themen im Zusammenhang mit der Formung menschlicher Talente, wobei die katholischen Einrichtungen die vielfältigen Möglichkeiten des Lernens und des Ausdrucks bei Kindern und Jungendlichen aus der Nähe kennen lernen (Sprache, Logik, Bewegung, Musikalität,…) und diese unter verschiedenen Gesichtpunkten weiterentwickeln können. Die besonderen Ziele des Kongresses sind dabei im Einzelnen: didaktische, methodologische und bewertende Möglichkeiten bei der ganzheitlichen Entwicklung der Intelligenz; Analyse des Evangelisierungsauftrags, Herausforderungen bei der Ausbildung der Intelligenz in einer globalisierten Welt; Ausrichtung auf die Entwicklung der Talente bei Studenten in den verschiedenen Bereichen der Intelligenz in den Erziehungseinrichtungen und Revision der Erziehungsprozesse in den verschiedenen Bereichen.
An dem Kongress nehmen teil: Delegierte der Pastoral im Erziehungswesen; Koordinatoren im Erziehungswesen aus den Provinzen, Rektoren verschiedener Schulen, Studenten der Fakultät für Erziehungswissenschaft sowie katholische Dozenten und Lehrer, Priester und Ordensleute oder in den verschiedenen bereichen der Erziehung engagierte Laien. Zu den Rednern gehören: P. Eduardo Diaz von der Universität Gregoriana in Rom, Dr. Diego Hernan Arias von der Universität für Erziehungswissenschaft in Kolumbien; Dr. Miguel de Zubiria von der Katholischen Universität Quito (Ecuador); Dr. Giovanni Iafrancesco von der Newport University in Kalifornien; Frau Dr. Amanda Medina B. von der Päpstlichen Xaverianer Universität in Bogotà; P. William Correa von der Universität Gregoriana in Rom. (RG) (Fidesdienst, 27/04/2006 - 28 Zeilen, 307 Worte)


Teilen: