AMERIKA/MEXIKO - Gebetskampagne für Mexiko und Lateinamerika: das Gebet als Weg zur Lösung der schwerwiegenden Probleme der Gesellschaft

Donnerstag, 6 April 2006

Vatikanstadt (Fidesdienst) - Am Sonntag, den 2. April eröffnete der Erzbischof von Mexiko City und Primas von Mexiko, Kardinal Norberto Rivera Carreras, mit einem feierlichen Gottesdienst die Gebetskampagne für Mexiko und Lateinamerika. Die Aktion wird von katholischen Laien veranstaltet, die dies im Bewusstsein tun, dass „das Gebet ein Weg zur Lösung der schwerwiegenden Probleme der heutigen Gesellschaft sind“. Höhepunkt der Aktion ist eine Jugendfriedenswallfahrt zum Christkönigs-Denkmal am 27. Januar 2007.
Im Rahmen der Kampagne (www.oramospormexico.org) sollen die Teilnehmer vor allem für Mexiko und für die Menschen beten, von denen das Schicksal des Landes abhängt: Politiker, Medienschaffende, Gesetzgeber, Leiter der Bildungseinrichtungen, Verantwortliche der Öffentlichen Sicherheit und Justiz, Verantwortliche der Institutionen und Organisationen…. In einer Verlautbarung betonen die Veranstalter: „Die Situation in Mexiko und in anderen lateinamerikanischen Ländern ist nicht einfach: sie stellt die Evangelisierung in allen Bereichen vor große Herausforderungen, erfordert aber auch Teilnahme am gesellschaftlichen und politischen Leben. Es gibt große Probleme, die viele betreffen: Unsicherheit und Ungerechtigkeit, Korruption und Straffreiheit, Armut und Arbeitslosigkeit, Verfall der Familien und der ethischen Werte“. Deshalb soll die Kampagne vor allem zu einem persönlichen Wandel bei den Mexikanern führen und auch diejenigen motivieren, die bereit sind, sich zu engagieren. (RG) (Fidesdienst, 06/04/2006 - 20 Zeilen, 210 Worte)


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