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Sirajganj (Fides) – In Bangladesh treffen die Monsunregen weiterhin weite Teile des Landes, insbesondere die Regionen im mittleren Norden und im Südosten. Die Gegend von Cox’s Bazar, in der über eine Million Rohingya -Flüchtlinge beherbergt sind, hat seit mehr als einem Monat keine Ruhe vor dem Regen. Das Health Emergency Operation Center and Control Room of Health Directorate berichtet, dass nach zwei Wochen Monsunregen mindestens 90 Menschen durch die schweren Überschwemmungen starben und mehr als 1.500.000 obdachlos wurden. Insgesamt sind 3,5 Millionen Personen betroffen.
Caritas Bangladesh hat für Hilfsgüter für die Bevölkerung von Kazipur Upazila in Sirajganj, Diözese Idi Rajshahi gesorgt. Sukleash George Costa, der Regionaldirektor von Cartias Rajshahi, hat gegenüber Fides erklärt: „In dem von den Überschwemmungen Gebiet leiden die Menschen. Bisher haben wir an Hilfsgütern 10kg Reis, 2kg Linsen, 1kg Salz, 1 Lt. Sojaöl und Bargeld an jede von 400 Familien ausgeteilt.“ Costa erklärte weiterhin, er werde sich nach der Überschwemmung für den Wiederaufbau einsetzen. Laut Fides-Quellen werden Hilfsgüter auch in anderen Gegenden des Landes verteilt.
Bangladesh ist ein Land, das jedes Jahr von Umweltkatastrophen heimgesucht wird, denen zahlreiche Menschen zum Opfer fallen. (FC)(Fides, 26/7/2019)
