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Singapur (Fidesdienst) - Asien wird in die Lokomotive des Planeten sein. Das Wirtschaftswachstum der asiatischen Länder ist konstant und der Umfang der internationalen Handelsgeschäfte nimmt zu. Seit 2003 haben sich die Geschäfte zwischen den asiatischen Ländern verdoppelt und der Handel mit Europa und den Vereinigten Staaten stieg um 50% an. Die geht aus dem Bericht der US-amerikanischen „Conference Board Working Group“ hervor, die im vergangenen Jahr mehrere Studien, Untersuchungen und Konferenzen durchführte, an denen 55 Gruppen und Verbände in verschiedenen asiatischen Ländern teilnahmen.
Beim „World Social Forum“, das vor kurzem in Pakistan zu Ende ging, wurde unterdessen betont, dass Asien in Zukunft sich auch der Herausforderung der Bekämpfung der Armut stellen muss: wie aus einer Analyse der Asiatischen Entwicklungsbank und der Weltbank hervorgeht, werden bis 2015 über 1 Milliarde Menschen in Asien in extremer Armut leben. Viele asiatische Politiker und Wirtsschafsexperten wünschen sich zudem nachhaltige Wirtschaftsmodelle, die den Druck auf die Gesellschaft und die Umwelt mindern. In vielen Regionen beeinträchtigen weiterhin auch Konflikte das Wohlergehen der asiatischen Völker.
Zu den noch offenen Fragen gehört auch die Verteilung des Einkommens: in Ländern mit einer hohen Wachstums rate leben Millionen von Menschen, vor allem in den Ländlichen Gebieten im Elend., während die Kluft zwischen Armen und Reichen stetig zunimmt, mit den daraus folgenden Risiken für die soziale Stabilität. (Fidesdienst, 31/03/06 - 21 Zeilen, 229 Worte)
