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El Paso (Fides) – Mit einem Gebet vor der Mauer an der Grenze zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten haben Bischöfe und Priester beider Länder am gestrigen 26. Februar, einen "Bitte um Barmherzigkeit" für Migranten auf den Weg gebracht, die versuchen, die Grenze zu überschreiten.
Im Rahmen des Treffens der Bischöfe der Diözesen an der Grenze zwischen Mexiko und Texas (vgl. Fides 25/02/2019) luden Bischof Mark Seitz von El Paso und das „Frontera de la Esperanza“ - Institut zu einem Gebet Sunland Park in New Mexico (Vereinigte Staaten) an der Grenze zu Anapra (Gemeinde Juárez Mexiko) ein.
In seiner Ansprache betonte Bischof Seitz: "Die Wüste spricht zu uns, den auf diesem Boden wurde das Blut vieler vergossen, die sie zu überqueren versuchten, um ein würdiges Leben zu finden wird und wir können den Schrei des Bodens hören, der uns sagt, dass Politik auch Konsequenzen hat".
Unter dem Motto "Dunklen Zeiten erfordern den Mut des Volkes Gottes" brachten Dutzende von Kirchenvertretern und Laien ihre Ablehnung gegen die Barrieren aus Beton und Stacheldraht zum Ausdruck, die auf den grenzüberquerenden Brücken angebracht wurden. In seiner Ansprache bat Bischof Seitz darum, für Migranten zu beten und weiter Todesfälle zu vermeiden: „Wir dürfen keine weiteren Tragödien zulassen“, so der Bischof.
(CE) (Fides, 27/02/2019)
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