ASIEN/HONGKONG - Das Holy Spirit Study Center steht seit 25 Jahren im Dienst der Kirche in China und ist Brücke zwischen dem Westen und dem Fernen Osten

Freitag, 3 März 2006

2009-11-20
„Es ist für alle, Dozenten und Studenten, wichtig, dass sie das Ziel nicht aus den Augen verlieren, denn sie sollen Instrumente der Verkündigung des Evangeliums sein“: Papst Benedikt XVI. empfängt die Dozenten und Studenten der Päpstlichen Universitäten Roms in Audienz

2009-11-19
Papst Benedikt XVI. empfängt den Präsidenten Burundis und die Ministerpräsidentin von Bangladesch in Audienz: bei den Gesprächen betont er die Bedeutung des Dialogs und der Achtung der Menschenrechte sowie den Beitrag der Kirche zur menschlichen Entwicklung

2009-11-19
Papst grüßt die Teilnehmer der Vollversammlung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker und appelliert an die internationale Staatengemeinschaft, mit der Bitte um „vermehrtes Bemühen um eine angemessene Antwort auf die dramatischen Probleme vieler Kinder“

2009-11-19
„Korea braucht keine Mauern sondern Brücken“, so der Erzbischof von Keangju zum Fidesdienst mit Blick auf den Besuch von US-Präsident Obama

2009-11-18
UN-Experte warnt: In Westafrika könnte es zu einem Konflikt zwischen Drogenhändlern aus Kolumbien und Nigeria kommen

2009-11-18
„Die Frohbotschaft braucht keinen Pass“: Vorbereitung auf den Tag der Kindermissionswerke am 6. Januar 2010

Hongkong (Fidesdienst) - Das 1980 in Hongkong gegründete Holy Spirit Center ist seit 25 Jahren im Bereich der Forschung, des Studiums und der Vermittlung von Wissen über China und insbesondere das dortige Christentum und die Kirche in China tätig. Heute ist es Bezugspunkt für Wissenschaftler aus aller Welt und für alle die China besser kennen und verstehen lernen wollen.
Das Zentrum, das vor kurzem sein 25jähriges Gründungsjubiläum feierte, wurde 1980 gegründet, „als der schlafende Riese Chine eben dabei war wach zu werden“ heißt es in einer Broschüre zur 25jährigen Tätigkeit der Einrichtung. „Nach 30jähriger stiller Isolierung gab es in allen Bereichen des chinesischen Lebens erste Veränderungen, einschließlich der Religion.“ Vor diesem Hintergrund bat der damalige Bischof von Hongkong, John Baptist Wu die katholischen Gläubigen in der britischen Kronkolonie darum, ihre „Herzen zu öffnen und den Brüdern und Schwestern in China zu helfen“. Vom eigenen pastoralem Eifer angespornt war Bischof Wu überzeugt, dass „Hongkong eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung Chinas spielen konnte“. In diesem Sinne gründete der Bischof das Holy Spirit Center und ernannten Pater John Tong zum ersten Leiter der neuen Einrichtung, der 1996 Weihbischof von Hongkong werden sollte. Im Zentrum arbeiteten bald auch zahlreiche Missionare mit, darunter Pater Angelo Lazzarotto (PIME) und Elmer Wurth (MM). Zu den ersten Veröffentlichungen von internationaler Tragweite gehörte die Zeitschrift „Tripod“, die seit 1981 mit Unterstützung einer Gruppe von Wissenschaftlern in Englisch und Chinesisch erscheint. Seit seiner Gründung kam das Zentrum auch dem Aufruf von Papst Johannes II. nach und bemüht sich um die Aus- und Fortbildung von Priestern, Ordensleuten, Seminaristen und Laien. Außerdem veröffentlicht es zahlreiche Bücher und die Dokumentationsreihe „China bridge“, die der Diözesanzeitschrift der Diözese Hongkong „Sunday Examiner“ als Beilage beigefügt wird. (Fidesdienst, 03/03/2006 - 26 Zeilen, 306 Worte)