VATIKAN - Die Katechese des Papstes am Fest Petri Stuhl: „Die Feier des Festes Petri Stuhl bedeutet, diesem eine tiefe geistliche Bedeutung beizumessen und es als privilegiertes Zeichen der Liebe Gottes zu erkennen, des guten und ewigen Hirten, der seine ganze Kirche um sich versammelt auf dem Weg des Heils leiten will“

Mittwoch, 22 Februar 2006

2009-11-20
„Es ist für alle, Dozenten und Studenten, wichtig, dass sie das Ziel nicht aus den Augen verlieren, denn sie sollen Instrumente der Verkündigung des Evangeliums sein“: Papst Benedikt XVI. empfängt die Dozenten und Studenten der Päpstlichen Universitäten Roms in Audienz

2009-11-19
Papst Benedikt XVI. empfängt den Präsidenten Burundis und die Ministerpräsidentin von Bangladesch in Audienz: bei den Gesprächen betont er die Bedeutung des Dialogs und der Achtung der Menschenrechte sowie den Beitrag der Kirche zur menschlichen Entwicklung

2009-11-19
Papst grüßt die Teilnehmer der Vollversammlung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker und appelliert an die internationale Staatengemeinschaft, mit der Bitte um „vermehrtes Bemühen um eine angemessene Antwort auf die dramatischen Probleme vieler Kinder“

2009-11-19
„Korea braucht keine Mauern sondern Brücken“, so der Erzbischof von Keangju zum Fidesdienst mit Blick auf den Besuch von US-Präsident Obama

2009-11-18
UN-Experte warnt: In Westafrika könnte es zu einem Konflikt zwischen Drogenhändlern aus Kolumbien und Nigeria kommen

2009-11-18
„Die Frohbotschaft braucht keinen Pass“: Vorbereitung auf den Tag der Kindermissionswerke am 6. Januar 2010

Vatikanstadt (Fidesdienst) - Die Generalaudienz am heutigen 22. Februar fand am Petri Stuhlfest statt, und mit diesem Thema befasste sich Papst Benedikt XVI. in seiner Katechese für die Pilger. Zunächst begrüßte der Papst im Petersdom Jugendliche, Studenten und deren Dozenten aus Rom und Lodi. Danach ging er in die nach Papst Paul VI. benannte Audienzhalle, wo er Pilger aus Italien und aus allen Teilen der Welt traf, mit denen er zum Thema: „Der Stuhl Petri, Geschenk Christi an seine Kirche“ meditierte.
„Die Kirche feiert heute das Fest Kathedra Petri“, so der heilige Vater. „Es handelt sich dabei um eine sehr alte Tradition, die in Rom auf das 4. jahrhundert zurück geht und mit der die Kirche für die dem Apostel Petrus und seinen Nachfolgern anvertraute Sendung dankt.“. Sodann erklärte er, dass es sich bei der „Kathedra“ „in der Bischofskirche um das Sinnbild der Autorität des Bischofs handelt, insbesondere seines Lehramtes“. Mit Bezug auf die Kathedra des heiligen Petrus, „der Fels auf den Gott seine Kirche bauen wollte“ (vgl. Mt 16,18)“, erinnerte Papst Benedikt XVI. dran, dass dieser sein Amt in Jerusalem antrat, und dass der erste „Sitz“ der Kirche der Abendmahlssaal war. Später war Antiochia der Stuhl Petri, wo Petrus erster Bischof War. „Von dort aus hat die Vorsehung Petrus nach Rom geschickt, wo er sein Leben im Dienst Christi mit dem Martyrium vollendet. Rom ist daher zu Recht der Sitz seiner Nachfolger. Und sie übernahm damit auch die Aufgabe, die Christus dem heiligen Petrus anvertraut hatte und stellte sich in den Dienst aller Ortskirchen zum Aufbau der Einheit des ganzen Gottesvolkes“.
Auch schon die ältesten Kirchenväter bezeugen die Würde der Kathedra des Bischofs von Rom, „dessen Hirtenamt sich auf die ganze Kirche Erstreckt. „„Die Feier des Festes Petri Stuhl bedeutet, diesem eine tiefe geistliche Bedeutung beizumessen und es als privilegiertes Zeichen der Liebe Gottes zu erkennen, des guten und ewigen Hirten, der seine ganze Kirche um sich versammelt auf dem Weg des Heils leiten will“. (SL) (Fidesdienst, 22/02/2006 - Zeilen, Worte)