AMERIKA - Heftige Regenfälle verursachen große Schäden in Ecuador und Peru

Donnerstag, 16 März 2017 naturkatastrophen  

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Lima (Fides) – Die heftigen Regenfälle der vergangenen Wochen verursachten in einigen Teilen Ecuadors und Perus große Schäden. Aus Ecuador meldet das Nationale Meteorologische Institut (Inamhi) in den ersten zwei Märzwochen Regenmengen, wie sie sonst für den gesamten Monat März registriert werden. Das Inamhi sieht voraus, dass in verschiedenen Regionen des Landes und insbesondere in den Küstenregionen, die außergewöhnlichen Bedingungen anhalten und hofft auf eine Normalisierung im April. Nach Schätzungen sind derzeit mindestens 5.000 Familien betroffen. Nicht weniger kritisch ist die Situation im Norden Perus an der Grenze zu Ecuador, sind derzeit 600.000 Menschen. Dies teilt das Zentrum für Krisenmanagement des Landes (COEN) mit. Allein in der Stadt Piura sollen 50.000 Menschen betroffen sein. Unterdessen erneuert der Erzbischof von Lima, Kardinal Juan Luis Cipriani, erneuerte seinen Spendenaufruf für die Opfer der Überschwemmungen
(AP) (Fides 16/3/2017)


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