AMERIKA/PERU - Internationaler Kongress zum Thema „Zweites Vatikanisches Konzil: Perspektiven für das dritte Jahrtausend“ befasst sich mit dem historischen kirchlichen Ereignis, das vor 40 Jahren stattfand

Lima (Fidesdienst) - Am 21. und 22. Januar findet im Auditorium „Antonio Raimondi“ in Lima (Peru) der Internationale Kongress „Zweites Vatikanisches Konzil: Perspektiven für das dritte Jahrtausend statt“, das von dem katholischen Verband „VE Multimedi“ veranstaltet wird. Die Kongressteilnehmer werden sich mit dem historischen kirchlichen Ereignis befassen, das vor 40 Jahren stattfand. Unter anderen nehmen folgende Kirchenvertreter und Experten teil: Kardinal Juan Luis Cipriani Thorne, Erzbischof von Lima; Erzbischof Alcides Mendoza Castro, emeritierter Erzbischof von Cusco, der als jüngster Bischof am Zweiten Vatikanischen Konzil teilnahm; Bischof Amaury Castanho, emeritierter Bischof von Junidiai (Brasilien); Pedro Monradé Court, chilenischer Soziologe und Mitglied der Päpstlichen Akademie für Sozialwissenschaft; Luis F. Figari, Gründer der kirchlichen Bewegung „Sodalizio de Vida Cristiana“; P. Armando Nieto Vélez SJ, Historiker und Vicente Espeche Gil, ehemaliges Mitglied des Päpstlichen Rates für die Laien.
Unter anderen stehen folgende Vorträge auf dem Programm: „Lumen Gentium: die Kirche Jesus Christi angesichts des dritten Jahrtausends“; „Gaudium et Spes: in der Welt sein ohne von der Welt zu sein“; „Die richtige Lektüre des Konzils mit Blick auf das dritte Jahrtausend“; „Apostolicam Acutositatem: die Laien angesichts des dritten Jahrtausends“ und zu den Auswirkungen des Zweiten Vatikanischen Konzils in verschiedenen Kontexten: Familie, gottgeweihtes Leben, Priesteramt, katholische Erziehung, liturgische Reform und soziale Kommunikationsmittel. (RG) (Fidesdienst, 18/01/2006 - 22 Zeilen, 229 Worte)