ASIEN/HONGKONG - Ein Tag der ewigen Anbetung zum Ende des Jahres der Eucharistie: Neubeginn für die katholische Gemeinde in Hongkong

Donnerstag, 3 November 2005

Hongkong (Fidesdienst) - Zum Ende des Jahres der Eucharistie sind die Gläubigen der Diözese Hongkong zur Teilnahme an einer 24stündigen Anbetung eingeladen. Abwechselnd sollen die verschiedenen Komponenten der katholischen Gemeinde - Verbände, Bewegungen, Pfarrgemeinden, einzelne Gläubige - am 5. und 6. November zum Gebet vor dem Allerheiligsten Sakrament in der „Christkönigs“-Kirche verweilen.
Mit dieser Initiative möchte die Ortskirche in Hongkong den Gläubigen vor allem bewusst machen, dass jeder Christ aus der Eucharistie Kraft schöpfen kann. Wie das in chinesischer Sprache erscheinende Mitteilungsblatt der Diözese „Kong Ko Bao“ berichtet, betonte der Salesianerpater Domingos Leong, Mitglied des Liturgieausschusses der Diözese, in diesem Zusammenhang: „Die Gläubigen müssen zu einem besseren Verständnis der Liturgie hingeführt werden. Das Jahr der Eucharistie war eine richtige und wichtige Initiative, die in vielen wieder die Begeisterung für die Eucharistie geweckt hat“.
Pater Leong fordert die Gläubigen dabei auch auf, sich an die Bedeutung der Beichte und des Gebets zu erinnern, die als wichtige Vorbereitung auf die Begegnung des einzelnen Christen bei der Eucharistie zu betrachten seien. Das soeben zu Ende gegangene Jahr der Eucharistie, so der Salesianerpater, sei ein Neubeginn, der die Gläubigen in Hongkong dazu anregen solle im eigenen Alltag einen Moment zum Verweilen vor dem Allerheiligsten zu finden. (Fidesdienst, 03/11/2005 - 20 Zeilen, 218 Worte)


Teilen: