ASIEN/SÜDKOREA - Glaubensverkündigung, christliches Zeugnis und geselliges Beisammensein beim Fest der Institute der Salesianer von Don Bosco in Daejeong

Dienstag, 25 Oktober 2005

Daejong (Fidesdienst) - Mit Blick auf das Fest des heiligen Don Bosco (am 31. Januar) veranstalteten die Institute der Salesianer von Don Bosco in Daejeong (Südkorea) im Oktober ein Fest der Glaubensverkündigung, bei dem das Beisammensein mit rund 2.000 Personen auch Gelegenheit zur Evangelisierung sein sollte.
Das Ereignis sollte vor allem auch dazu dienen, der Ortskirche und den Einheimischen die Spiritualität des heiligen Don Bosco zu vermitteln. Schwerpunkt war jedoch das gemeinsame Feiern mit rund 2.000 Teilnehmern. Dabei wurden Mahlzeiten an arme Kinder verteilt, Spielwettbewerbe für Kinder und Jugendliche organisiert und das Evangelium dank der Mitarbeite freiwilliger Helfer aus allen Teilen der Diözese unter den Jugendlichen und Erwachsenen verkündet.
Wie die Nachrichtenagentur der Salesianer von Don Bosco ANS mitteilt, befindet sich in Daejong das Noviziat der Salesianer, die einen wichtigen Beitrag zum koreanischen Bildungswesen leisten und dabei vor allem auf die Vermittlung der Werte des Evangeliums achten. Die katholische Kirche in Korea hebt hervor, dass katholische Bildungseinrichtungen das Recht haben, allen angemeldeten Schülern, auch den Nichtkatholiken katholischen Religionsunterricht anzubieten, wobei die Religionsfreiheit der jeweiligen Schüler respektiert wird. Bei der Evangelisierung steht deshalb vor allem das christliche Zeugnis von Lehrkräften, Priestern und Ordensleuten im Mittelpunkt. Das katholische Bildungswesen wird in Korea vor allem wegen der Vermittlung von Werten geschätzt, die zum Aufbau des Friedens, der staatsbürgerlichen Bewusstseinsbildung beitragen und eine ausgeglichene Persönlichkeit fördert, die das Gemeinwohl respektiert. (PA) (Fidesdienst, 25/10/2005 - 23 Zeilen, 242 Worte)


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