OZEANIEN/AUSTRALIEN - Neues pastorales Zentrum der Dioeze auf der Insel Tasmanien eroeffnet: „Unsere Hauptaufgabe bleibt, die, das Evangelium zu verkuenden,“ so der Bischof von Hobart.

Montag, 12 September 2005

Hobart (Agentur Fides) - Ein einziges Gebaeude wird die Bueros fuer die pastorale und die Verwaltung der Kirche in Tasmanien beherbergen, wie auch die Sitze der katholisch inspirierten Organisationen, die im Sozialen wirken: es ist das neue diozesane pastorale Zentrum von Hobart auf der Insel Tasmanien, kuerzlich unter Anwesenheit von Kardinal George Pell, Erzbischof von Sydney, dem Erzbischof Adrian Doyle von Hobart, den verschiedenen zivilien oertlichen Autoritaeten und zahlreichen Glaeubigen, eingeweiht.
Kardinal Bell, segnete das neue Gebaeude und unterstrich, dass „die katholische Gemeinde in Tasmanien eine wichtige Quelle der Werte, fuer die Familie, im Bereich der sozialen Gerechtigkeit, in der Verteidigung des Lebens sein soll. Genau hierfuer wird dieses Zentrum, das zahlreiche,in der Ausbildung und der sozialen Assistenz taetige Organisationen, beherbergt, dienen.“ Unter anderem werden die Bueros der Ong „Centacare Tasmania“ und „Catholic Development Fund“ und die dioezesanen Bueros fuer Erziehung und Familie hier ihren Platz finden.
Bischof Doyle sagte, dass das Zentrum auch einen Eindruck der Einheit der Kirche Tasmaniens geben wird, indem am selben Ort zahlreiche Laienglaeubige fuer die oertliche Gemeinschaft arbeiten werden, die taeglich Seite an Seite leben werden und die in der gegenseitigen Gemeinschaft und im Bewusstsein fuer die Mission der Kirche zu wirken, gestaerkt werden. Man darf nicht vergessen, unterstrich der Bischof, dass trotz der verschiedenen Organisationen und Aktivitaeten „unsere Hauptaufgabe immer die bleibt, das Evangelium zu verkuenden.“
Auf der Insel Tasmanien bildet die katholische Kirche die Organisation des dritten Sektors mit der groessten Zahl von Personal angestellt fuer Aktivitaeten und Dienste: in Schulen, sozialen Zentren, Krankenhaeusern, Altersheimen und verschiedenen katholischen Instituten arbeiten ueber 3.500 Personen. (PA) (Agentur Fides 12/9/2005)


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