AMERIKA/KOLUMBIEN - Erstes Treffen der Bischöfe mit der afro-kolumbianischen Bevölkerung: Gegenseitige Annäherung und Verständigung als Grundlage für eine spezifische Pastoral

Freitag, 29 Juli 2005

Bogotà (Fidesdienst) - „Die Bischöfe der Kommission für Missionspastoral der Kolumbianischen Bischofskonferenz (CEC) habe bei ihrer Versammlung im Februar 2005 die Bedeutung der afro-kolumbianischen Bevölkerung in vielen kirchlichen Jurisdiktionen und deren kulturelle Besonderheit hervorgehoben. Deshalb wollten sie hierauf eine angemessene Pastorale Antwort geben und haben zu diesem Treffen der Bischöfe mit der afro-kolumbianischen Bevölkerung und zu einem Workshop über die afro-kolumbianische Kultur eingeladen.“, schreibt Pater Antonio Villarino, Leiter der Arbeitstelle Ethnien der CEC, über die Motive für die Veranstaltung des ersten Treffens der Bischöfe mit der afro-kolumbianischen Bevölkerung.
Das vom der Arbeitsstelle Ethnien der Kolumbianischen Bischofskonferenz veranstaltete Treffen wird am 29. und 30. September in Bogotà stattfinden und soll vor allem zur Annäherung und Verständigung beitragen, damit in nächster Zukunft eine spezifische Pastoral stattfinden und strukturiert werden kann. Experten werden die verschiedenen Themen erläutern, die im Mittelpunkt der Debatte stehen: „Realität und Ziele der afro-kolumbianischen Bewegung“ (P. Emidgio Cuesta und Dr. Carles Rocero): „Elemente der afro-kolumbianischen Kultur“ (P. Villiam Riascos); „Afro-Kolumbianer und katholische Kirche“ (P. Napoleone Garcia); „Ein konkreter Fall der Inkulturation: l’Alabao“ (P. Gonzalo Torres). Weitere Informationen: misiones@cec.org.co (RZ) (Fidesdienst, 29/07/2005 - 19 Zeilen, 196 Worte)


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