AMERIKA/KOLUMBIEN - Im Norden des Landes stirbt der erste Patient an den Folgen des Dengue-Fiebers

Dienstag, 28 Juni 2005

Rom (Fidesdienst) - Wie die kolumbischen Gesundheitsbehörden mitteilen, gilt in einigen Teilen des Nordens weiterhin der Alarm, nachdem sich im vergangenen Monat 57 Menschen mit dem Dengue-Fieber infizierten, dass zu inneren Blutungen führt.
Der erste Patient starb nun in Aguachica in der Provinz Cesar im Norden Kolumbiens an den Folgen der Infektionskrankheit. Es handelt sich um eine kleines Mädchen im Alter von vier Jahren. Nacem Tod der kleinen Patientin gilt seit einer Woche roter Allarm im Zusammenhang mit der hohen Ansteckungsgefahr, und die örtlichen Gesundheitsbehörden der Gemeinde Aguachica versuchen nun mit einer neuen Kampagne die Ansteckungsherde der Krankheit auszurotten, die von einer Stechmücke übertragen wird.
Die Form des Dengue-Fiebers, die zu inneren Blutungen führt, gehört zu den schlimmsten Formen dieser Infektionskrankheit, die auch zum Tod führen kann. Es gibt bisher keine spezifische Therapie doch bei einer raschen Diagnose ist vor allem die Zufuhr von Flüssigkeit besonders nützlich. (AP) (Fidesdienst, 28/06/2005 - 15 Zeilen, 159 Worte)


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