ASIEN/SÜDKOREA - DAS EVANGLIUM UNTER DEN NICHTGLÄUBIGEN VERKÜNDIGEN UND DIE GNADE DER TAUFE WIEDER ERWECKEN: EIN VERSPRECHEN DER LAIEN DER BASISGEMEINDEN IN SEOUL

Dienstag, 29 Juli 2003

Seoul (Fidesdienst) – Eine Mission zur Neuevangelisierung in Seoul: diese Initiative wird von der katholischen Pfarrei Sadang-dong in der südkoreanischen Hauptstadt gemäß einem Beschluss durchgeführt werden, den eine Versammlung von rund 1000 Gläubigen im Mai dieses Jahres gefasst hatte. Im Rahmen dieser Mission werden sich vor allem die Mitglieder der so genannten kirchlichen Basisgemeinschaften (CEB) engagieren. „Die Basisgemeinschaften“, so der emeritierte Bischof von Seoul Paul Kim Ok-kyun, „tragen vor allem dazu bei, den Glauben der Gemeinschaft zu fördern und lässt unter den Gläubigen den Sinn für Geschwisterlichkeit und Dienst am Nächsten entstehen, wie dies auch in den christlichen Urgemeinden geschah“. In den christlichen Basisgemeinden wird vor allem das Gebet und die Bibellektüre im Kreis der Familie gepflegt.
Im Herbst dieses Jahres werden Laienmissionare im Rahmen der Initiative ausgehend von ihrer Pfarrei die Straßen und Wohnungen der Hauptstadt besuchen und dabei ein zweifaches Ziel verfolgen: sie wollen die Frohbotschaft zu jenen bringen, die sie noch nicht kennen und unter den Christen die Gnade der Taufe wieder erwecken, damit diese zu einem reifen Glauben gelangen.
Nach Aussage von Bischof Kim soll die Mission auch das Bewusstsein über die eigene Rolle und Verantwortung bei den Laienmissionaren selbst fördern und damit zum spirituellen Wachstum der ganzen kirchlichen Gemeinschaft beitragen. (PA) (Fidesdienst, 29/7/2003 – 20 Zeilen, 225 Worte)


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