ASIEN/PHILIPPINEN - Rund ein Drittel der Filipinos sind unterernährt und leben unterhalb der Armutsgrenze mit weniger als zwei Dollar pro Tag

Dienstag, 3 Mai 2005

Rom (Fidesdienst) - Wie aus einer jüngsten repräsentativen Umfrage unter insgesamt 1.200 Befragten hervorgeht stehen rund 33% der Menschen auf den Philippinen nicht die ausreichenden Mittel für eine ausgewogene und ausreichende Ernährung zur Verfügung.
Insgesamt 29% der Befragten gaben an, dass die notwendige Lebensmittelbeschaffung für sie zu den größten Sorgen des Alltags gehört.
Ziel der Regierung ist deshalb der Ausbau der Lebensmittelproduktion und die Urbarmachung von Ackerland zur Deckung des Lebensmittelbedarfs des Landes innerhalb der kommenden fünf Jahre. Außerdem sollen 800.000 kleine und mittlere Unternehmen im Rahmen eines Förderprogramms unterstützt werden. Im Vergleich zu den im Oktober 2004 erhobenen Daten hat sich die Lage jedoch verbessert. Damals hatten 43% der Befragten angegeben, es fehle an den notwendigen Lebensmitteln für die alltägliche Ernährung.
Nach Schätzungen der Weltbank leben 42,39% der philippinischen Einwohner unterhalb der Armutsschwelle mit weniger als zwei Dollar (1,54 Dollar) pro Tag. (AP) (Fidesdienst, 03/05/2005 - 18 Zeilen, 162 Worte)


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