ASIEN/IRAK - Der chaldäische Bischof von Mossul, Paulos Faraj Rahho: „Unsere Erstkommunionkinder beten für den Papst“

Freitag, 1 April 2005

Mossul (Fidesdienst) - Auch im nordirakischen Mossul und in der Umgebung der Stadt machen sich Christen Sorgen um den Papst und versammeln sich im Gebet. Der chaldäische Bischof von Mossul, Paulos Faraj Rahho, erklärt im Gespräch mit dem Fidesdienst: „Gestern habe ich mit vielen Kindern in der Stadt Talkef, im Norden von Mossul, die Erstkommunion gefeiert. Nach dem Gottesdienst habe ich von der Verschlechterung des Gesundheitszustands des Papstes erfahren. Das hat mich sehr betroffen gemacht. Mit vielen Gläubigen und allen Kindern sind wir auch nach dem Gottesdienst vereint im Gebet für den Papst in der Kirche geblieben. Auch unser heutiges Morgengebet haben wir dem Papst gewidmet. Wir verfolgen die Nachrichten in den Medien und die ganze katholische Gemeinde im Mossul ist in großer Sorge. Bereits an Ostern kamen viele Christen aus dem ganzen Irak und insbesondere auch aus Bagdad nach Mossul, um hier das Fest der Auferstehung zu feiern. Die christlichen Gemeinden haben stets mit großer Verbundenheit für den Papst gebetet“. (AE) (Fidesdienst, 01/04/2005 - 17 Zeilen, 175 Worte)


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