ASIEN/SÜDKOREA - Gerechtigkeit, Wahrheit und Nächstenliebe stehen im Mittelpunkt der Botschaften der koreanischen Bischöfe zur Osterzeit

Mittwoch, 30 März 2005

Seoul (Fidesdienst) - Das Leben im Geist der Auferstehung auf dem uns von Jesus aufgezeigten Weg steht im Mittelpunkt der Botschaften der koreanischen Bischöfe zur Ostezeit, mit denen sich die Bischöfe der verschiedenen Diözesen an die Katholiken des Landes wenden. Die Bischöfe fordern die Gläubigen insbesondere auf, daran zu glauben, dass Gerechtigkeit, Wahrheit und Nächstenliebe trotz aller Schwierigkeiten siegen werden.
Erzbischof Nicholas Cheong bat die Christen „auf dem Weg des Kreuzes neben dem Herrn Jesus Christus zu gehen“, und die Finsternis der Welt als eigene Herausforderung zu betrachten. Erzbischof Paul Ri Moun-hi von Taegu schreibt: „Wir haben erfahren und verstanden, was das ewige Leben bedeutet und können deshalb nicht so tun, als ob wir es nicht wüssten!“.
Alle Bischöfe betonten die Notwendigkeit der Glaubensverkündigung und der furchtlosen Verbreitung der Frohbotschaft von der göttlichen Liebe unter denjenigen, die diese Botschaft noch nicht kennen sowie einer authentischen Neuevangelisierung unter jenen Christen, bei denen die Begeisterung für den Glauben nachgelassen hat. Aus diesem Grund weist die katholische Kirche in Korea auch immer Wieder auf die wichtige Rolle der Laien hin, die nach Aussage der Bischöfe „Salz, Licht und Sauerteig“ der von Säkularisierung und Konsumdenken geprägten koreanischen Gesellschaft sein sollen. (PA) (Fidesdienst, 30/03/2005 - 19 Zeilen, 209 Worte)


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