EUROPA/SPANIEN - Die Spanische Bischofskonferenz stellt über den Fonds „Neuevangelisierung“ über 300.000 für Pastoralprojekte in 21 Missionsländern zur Verfügung

Donnerstag, 17 Februar 2005

Madrid (Fidesdienst) - Der Exekutivausschuss der Spanischen Bischofskonferenz (CEE) billigte bei seiner jüngsten Versammlung den Vorschlag des Beratungsausschusses des „Neuevangelisierungs“-Fonds zur Bezuschussung von 35 Projekten in verschiedenen Ländern im Umfang von insgesamt 305.320 Euro. Die meisten Zuschüsse erhalten Projekte in Peru, wo insgesamt sechs Projekte finanziert werden, gefolgt von Ecuador mit insgesamt drei Projekten. Jeweils zwei Projekten werden in Brasilien, Kolumbien, Argentinien, die Philippinen, Angola, Israel und in der Zentralafrikanische Republik bezuschusst. Die restlichen Mittel gehen an Angola, Bolivien., Cote d’Ivoire, Chile, Haiti, Madagaskar, Mosambik, Niger, Dominikanische Republik, Ruanda, Russland und Venezuela.
Der Fonds für die Neuevangelisierung wurde 1997 von der Spanischen Kirche für die Unterstützung der Kirchen in Lateinamerika, Afrika, Asien und Osteuropa geschaffen, wo finanzielle Mittel zur Durchführung von Pastoralprogrammen, die Ausbildung von Pastoralarbeitern und den Bau der für die Evangelisierung notwendigen Strukturen notwendig sind. Über den Fonds sollen die Gläubigen an der Verbreitung des Evangeliums teilnehmen und den Gemeinden und Mitgläubigen helfen, die in Armut leben.
Im Laufe des Jahres billigt der Beratungsausschuss die Hilfsmittel für die eingereichten Projektanträge nach eingehender Prüfung der einzelnen Projekte. Der Fonds selbst finanziert sich aus Mitteln der Spanischen Bischofskonferenz, der Diözesen des Landes, der Institute des geweihten Lebens und aus Spenden der Gläubigen. Seit seiner Gründung bezuschusste der der Fonds insgesamt 700 Evangelisierungsprojekte. Allein im vergangenen Jahr wurden insgesamt 100 Projekte mit Zuschüssen im Umfang von 1 Million Euro unterstützt. (RG) (Fidesdienst 17/02/2005 - 24 Zeilen, 246 Worte)


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